„Smart Data und Business Intelligence 3.0“
Durch das volatile Umfeld, in dem sich die Unternehmen befinden, ist eine schnelle und transparente Bereitstellung von Informationen überlebenswichtig. Die Aufgabenstellungen, die unter »Business Intelligence 3.0« zusammengefasst werden, erfordern eine enge Verzahnung zwischen der IT- und den Controlling-Abteilungen aller Geschäftsbereiche. Zur optimalen Nutzung und Aufbereitung der steuerungsrelevanten Daten ist darüber hinaus ein tief gehendes Verständnis der Unternehmensabläufe nötig. Moderne Business-Intelligence-Lösungen bieten die Möglichkeit, Daten aus verschiedenen Systemen – sowohl interne als auch externe – miteinander zu verbinden, damit auf diese Weise Korrelationen und neue Zusammenhänge erkannt werden können. Dies bedeutet in letzter Konsequenz die Realisierung einer einheitlichen und validen „Smart Data und Business Intelligence 3.0“-Datenbasis (»single source of truth«). Daran ändert auch die Einbeziehung anderer, »neuer« Datenarten wie NoSQL bzw. Big Data nichts. Um zu Entscheidungen kommen zu können, bedarf es auf jeden Fall der menschlich interpretierbaren Darstellung von Zusammenhängen in Form einer gemeinsamen »Sprache«, deren Syntax und Semantik dem Team von Entscheidern geläufig ist. Alle Mühen und Aufwände, die wir in BI investieren, dienen diesem einen Ziel. Verfahren und Technologien sind »Befähiger«, stehen jedoch nicht im Mittelpunkt.
Darüber hinaus kommt dazu, dass nun auch »Dinge« entscheiden. Somit ist ein zentraler Aspekt von »Smart Data«, dass beliebige Systeme (Menschen und technische Systeme) autonom Nutzen aus den Daten ziehen können. Dabei bedeutet »Nutzen aus Daten ziehen«,
- sich über Funktionsgrenzen hinweg (in und zwischen Systemen)
- mit Blick auf die gesamten, meist noch zu definierenden Wertschöpfungsketten
- mit Daten und ihren Möglichkeiten zur Nutzung zu beschäftigen.
Guided Tours: Potenziale und Einsatzmöglichkeiten von BI-Lösungen
Unternehmen, die aktuell über die Einführung einer Business Intelligence-Lösung nachdenken, ist eine Teilnahme an den vom Trovarit-Competence Center organisierten Guided Tours zum Thema zu empfehlen. Hier können sich die Besucher echte Einblicke in die Potenziale und Einsatzmöglichkeiten von BI-Lösungen verschaffen. Drei BI-Anbieter haben Gelegenheit, ihr Produkt anhand einer vorgegebenen, einheitlichen Aufgabenstellung zu präsentieren. Beispielsweise versuchen sie dem Besucher zu vermitteln, wie eine Datenkonsolidierung funktioniert, die immer dann erforderlich ist, wenn man die vorhandenen Unternehmensdaten in Form von Kontakten, Angeboten und Verträgen für alle Mitarbeiter transparent machen will. Auch das Ad-Hoc Reporting ist ein Punkt, auf den die Anbieter innerhalb ihrer Systempräsentation eingehen. Dabei handelt es sich um ein Tool, dass bei der Erstellung von Berichten behilflich ist. So ist es beispielsweise möglich anhand verschiedener Kriterien wie Zeitraum, Sparte, Sortiment oder Kundengruppe individuelle Auswertungen zu erstellen.
Mit von der Partie sind Cosmo Consult SSC AG, abas Software AG sowie aruba informatik GmbH.
Termine:
Donnerstag, 17.03.2016, 11.00-13.30 Uhr
Freitag, 18.03.2016, 11.30-14.00 Uhr
Die Teilnahme an den Guided Tours ist für Messebesucher kostenlos, jedoch ist eine vorherige Anmeldung unter http://www.erp-park.de/... erforderlich. Treffpunkt ist der Trovarit Stand, Halle 5, G16.
Hintergrundinformationen zum Trovarit Competence Center BI: Das Trovarit-Competence Center Business Intelligence / Data Management unter der Leitung von Dr. Siegmund Priglinger bündelt Marktkenntnis, Erfahrung, Methoden und Werkzeuge für den gesamten Bereich der Business Intelligence (BI) und des Data Management (DM) unter besonderer Berücksichtigung der Vernetzung mit operativer Business Software wie ERP, CRM, ECM/DMS, etc.
Dr. Siegmund Priglinger vereint 30 Jahre Erfahrung als Produkt- und Lösungsanbieter, Univ. Lektor, IT-Manager und Unternehmensberater für ICT in verschiedensten Branchen (Industrie, Handel, Telekommunikation, IT, Energie, Healthcare, Finance, Public) und somit Ansprechpartner für die Geschäftsleitung, die Fachbereiche und die IT in allen Fragen betreffend Verbesserungen im „Information Management“, „Model based Engineering“ und im „komplexen Projektmanagement“.