1. Den Online-Shop nicht komplett schließen, denn durch die Umstellung auf den "Wartungsmodus" zum Beispiel verschwindet der Online-Shop vollständig von der Bildfläche und auch die mühsam erkämpften Rankings bei Suchmaschinen brechen durch die nicht mehr verfügbaren Inhalte schnell ein.
2. Ideal: Installation einer Vertretung. Das kann der Bekannte sein, der gerade etwas Luft hat, oder ein Student. So können Verzögerungen in der Kommunikation und im Versand reduziert werden.
3. Wichtig: Rechtzeitige Kommunikation, dass man im Urlaub ist. Mindestens 14 Tage vorher und gut sichtbar: Auf der Startseite, in einem Störer und während der Bestellung bei jedem Produkt.
4. Überprüfung, dass die veränderten Lieferfristen an allen Stellen im Online- Shop stimmen. Checken der automatischen Bestellbestätigung, der E-Mail-Signatur und der AGB.
5. Anreize schaffen, um mögliche Umsatzeinbußen abzufangen, z.B. mit einem Sommerferien-Rabatt oder kostenloser Lieferung bei Bestellungen bis zum Urlaubsende.
Extra-Tipp: Online-Marktplätze
Der Hinweis, dass man Urlaub macht und sich die Lieferzeiten verändern, genügt nicht, wenn die Online-Plattform die Lieferzeitangabe in der Artikelbeschreibung weiterhin automatisch und davon abweichend einblendet. Notfalls sollte man die Angebote für die Urlaubszeit aus den Online-Marktplätzen entfernen.