Fitness-Tracker und smarte Waagen
Anzahl der Schritte, zurückgelegte Strecke, Pulsfrequenz und Schlafqualität – Fitness-Tracker übertragen Messungen mit einer App in die Cloud und geben, wenn kontinuierlich getragen, auch den Tageskalorienverbrauch und die 24-Stunden-Herzfrequenz an. „Medizinische Genauigkeit können Verbraucher nicht erwarten. Die Geräte können aber dabei helfen, Gewohnheiten zu hinterfragen und gesünder zu leben“, weiß Martin. So fordert die App den Nutzer auf, sich zu bewegen, wenn er längere Zeit inaktiv war. Auch neue Fitness-Waagen unterstützen den Verbraucher. Sie messen durch leichte, nicht spürbare Stromimpulse Körperfettanteil, Body-Mass-Index, Herzfrequenz, Muskelanteil und Knochengewicht. Nutzer können die gesammelten Daten in einer App ansehen und analysieren sowie Gewichtstrends und Diäten-Verläufe beobachten.
Noch kein Datenaustausch untereinander
Auch smarte Backöfen sind im Handel bereits erhältlich. Mit ihnen lassen sich Rezepte mittels einer App erstellen und Temperaturen je nach Gericht automatisch anpassen. Eine Vernetzung zwischen Küchengeräten und Fitnessuhren oder Waagen gibt es allerdings noch nicht. „Die Daten werden bei den Servern der jeweiligen Hersteller gespeichert, aber derzeit noch nicht ausgetauscht oder übertragen“, sagt Martin. Trotzdem sollte man schon heute auf den Datenschutz achten. So sind beispielsweise Geräte ohne Datenschutzerklärung nicht zulässig.