Die Universität Potsdam, die sich als offene, international orientierte Hochschule versteht, hat sich damit in der zweiten Runde der Philipp Schwartz-Initiative erfolgreich durchgesetzt. Neben der Betreuung durch den gastgebenden Wissenschaftler stehen dem Stipendiaten auch die zahlreichen Angebote für ausländische Forschende zur Verfügung – von der grundlegenden Unterstützung durch das Welcome Center über Sprachkurse bis zu den Angeboten der Potsdam Graduate School zur Weiterqualifizierung und Karriereplanung.
Die Philipp Schwartz-Initiative wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt ins Leben gerufen und ermöglicht Universitäten, Fachhochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Deutschland die Verleihung von Stipendien für Forschungsaufenthalte an gefährdete Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler.
Finanziert wird die Philipp Schwartz-Initiative durch das Auswärtige Amt, die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, die Fritz Thyssen Stiftung, die Gerda Henkel Stiftung, die Klaus Tschira Stiftung, die Robert Bosch Stiftung sowie die Stiftung Mercator.