Aktuelle Erkenntnisse zu Lebensdauer und Ausfallfehlermechanismen von High-Power, Mid-Power und Chip-on-Board LED-Packages präsentieren beispielsweise Experten von der Eidgenössischen Materialprüfungs- und Forschungsanstalt (Empa), Philips Lumileds sowie dem Fraunhofer-Institut für Zuverlässigkeit und Mikrointegration (IZM). Ob Lebensdauererwartungen von 50.000 Stunden bei Mid-Power und Chip-on-Board Systemen realistisch sind, steht im Mittelpunkt einer Podiumsdiskussion.
Mit Untersuchungsergebnissen zu Systemstabilität und Lebensdauerprognosen von Betriebsgeräten beginnt der zweite Konferenztag. Prof. Tran Quoc Khanh von der TU Darmstadt spricht über seine Erkenntnisse zum Wartungsfaktor von LED-Leuchten bezüglich Lichtstromdegradation und Farbortverschiebung. Wie sich die Lebensdauer von Leuchten mit LM 80 Daten berechnen lässt, diskutiert ein Vertreter von Erco. Vorträge von Zumtobel Lighting und der FH Bielefeld erörtern abschließend, welche Rolle das Qualitäts- und technische Risikomanagement in der Leuchtenentwicklung spielen.
Am Tag nach der Konferenz, dem 27. Juni 2014, findet ein "Crashkurs zum zuverlässigen Packaging" statt. Hier lernen Teilnehmer die wichtigsten Materialien, Komponenten und Verbindungstechnologien für den Aufbau eines zuverlässigen Packages kennen. Sie erfahren auch, wie sie typische Ausfallmechanismen vermeiden und geeignete Analysemethoden und Zuverlässigkeitstests zur Charakterisierung eines Packages anwenden.
Anmeldung und Programm unter www.vdi.de/lebensdauer_led oder über das VDI Wissensforum Kundenzentrum, Postfach 10 11 39, 40002 Düsseldorf, E-Mail: wissensforum@vdi.de, Telefon: +49 211 6214-201, Telefax: -154.