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Ansprechpartner:in Frau Nicole Mihlan +49 5242 9603264

Erhöhte Lack-Haftung und Einsparpotenziale durch High End Coating

Patentiertes Beschichtungsverfahren für Oberflächen

(PresseBox) (Rheda-Wiedenbrück, )
Moderne Armaturen verbinden Form, Funktion und Design. Die Herausforderung der Hersteller ist es, den individuellen Farb- und Designvorlieben nachzukommen und dabei gleichzeitig Langlebigkeit und Abriebbeständigkeit zu gewährleisten. Vor allem bei hoher Beanspruchung kann es früher oder später passieren, dass die Lackierung an entsprechenden Stellen Schaden nimmt. Venjakob liefert im Verbund mit drei Technologiepartnern eine Lösung, die weitreichende ökonomische und ökologische Vorteile bietet.

Überall dort, wo verchromte Armaturen in stilgerechtem Oberflächendesign in farbiger, metallener, glatter oder glänzender Optik nachgefragt werden, kommt der Beschichtung eine wichtige Rolle zu. Je nach zu beschichtendem Material kann der Prozess sehr komplex und ressourcenintensiv sein. Armaturen, beispielsweise in Bad und Küche, die stark beansprucht werden, müssen widerstandsfähig und korrosionsbeständig sein.  "Die reine Metallisierung reicht nicht aus, um eine langlebige Haftung des Lackes auf der Werkstoffoberfläche zu erzielen", sagt Andreas Michalske, Vertriebsingenieur bei Venjakob.

Venjakob präsentierte das patentierte Beschichtungsverfahren auf der diesjährigen Weltleitmesse für Lackiertechnik, der Paint Expo in Karlsruhe. Seit einigen Jahren wird es bereits beim Technologiepartner HEC High End Coating GmbH in Allendorf eingesetzt.

Bis zu 70 Prozent Einsparungen - ohne Qualitätsverluste

Für die Armaturenbranche könnte das High-End-Coating-Verfahren (HEC) die Lösung für viele Herausforderungen sein. Dabei handelt es sich um eine spezielle Vorbehandlung in einer Hochvakuumanlage. Die Oberflächen von Metall- und Kunststoffteilen erhalten eine antistatische Funktionsschicht mit erhöhter Oberflächenspannung. Das vereinfacht den nachfolgenden Prozess des Beschichtens. Eine Vorreinigung der Oberfläche mit ionisierter Luft reicht vollkommen aus. "Bei der nachfolgenden Lackierung kommen wir mit Schichtdicken zwischen 12 und 25 µm aus. Der Lackverbrauch wird um bis zu 70 Prozent reduziert. Die so behandelten Bauteile haben eine hochwertige Optik und bestehen alle erforderlichen Tests", erläutert Michalske. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass in der Armaturenbranche höhere Anforderungen an die Bauteile gestellt werden als es beispielsweise in der Automobilindustrie der Fall ist. Es gibt einen so genannten Koch-Test, bei dem die Bauteile in ein kochendes Medium gebracht werden, um zu prüfen, wie lange sie darin unversehrt bleiben bzw. keine Schadstoffe abgeben. Bauteile in der Autoindustrie brauchen nur eine Stunde "zu kochen". In der Armaturenindustrie werden 100 Stunden gefordert.

Weniger Aufwand für bessere Ergebnisse

Das High-End-Coating-Verfahren geht in wenigen Schritten über die Bühne. Die Bauteile werden in einem speziellem HEC-Hochvakuumprozess und einem eigens dafür erzeugten Vakuumplasma vorbehandelt. Danach werden sie entnommen und der Lackieranlage zur Beschichtung zugeführt. Die Hochvakuumvorbehandlung ersetzt das Passivieren und Phosphatieren und reduziert damit Vorbehandlungsschritte. Bei der nachfolgenden Beschichtung gibt es weder eine Kantenflucht noch einen Kantenaufbau. Das High-End-Coating-Verfahren bietet viele weitere Vorteile und kann auch in bestehende Serienprozesse integriert werden.

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