- Titelstory: Einheitlich und proaktiv
Viele der zum Teil revolutionären Prozessverbesserungen im Waren- und Materialfluss innerhalb eines Unternehmens wären ohne den Einsatz innovativer AutoID-Techniken unmöglich gewesen. Logistikplaner und Manager werden aber auch die zukünftigen Anforderungen an eine reibungslose und transparente Intralogistik nur dann profitabel umsetzen können, wenn für jeden Schritt in der Prozesskette auch die am besten geeignetste AutoID-Technologie eingesetzt wird. Manfred Pierl, Sick, berichtet, welche Kriterien zukünftig für die richtige Wahl einer geeigneten AutoID-Technologie herangezogen werden können
- UHF-Technologie öffnet Tür und Tor
Ist die UHF-Weitbereichsidentifikation wirklich die optimale Wahl für die Zugangskontrolle auf Parkplätzen, Parkhäusern und Firmengeländen? In Europa kommt die UHF-Technologie bisher vorwiegend in Logistikanwendungen zum Einsatz. Zufahrtslösungen blieben bisher eine Domane aktiver Transponder oder von Booster-Lösungen. Die Nutzung passiver UHF-Technik für Fahrzeugeinfahrten steht noch am Anfang. Dabei lassen die Vorzüge dieser Technik auf deutliche Zuwachsraten in den nächsten Jahren schließen. Ein passiver Transponderchip gewährleistet eine kostengünstige Fahrzeugidentifikation bei allen Arten von Zufahrten bis hin zur Erfassung des grenzüberschreitenden Verkehrs. Sven Döring, Plasticard-ZFT, erläutert die vielfältigen Lösungen.
- Wann setzt der Buchhandel auf RFID?
Franziska Bickel, Geschäftsführerin der Buchhandlung Vogel in Schweinfurt, stellvertretende Vorsitzende im Sortimenterausschuss des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels sowie Vorsitzende der AG PRO, erklärt im Interview mit „RFID im Blick“ die Gründe, warum die RFID-Technologie bisher noch keinen Einzug in den Buchhandel verzeichnen konnte.
- Solarindustrie – Funkt es bereits auf dem Dach?
Nach Einschätzung des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar) wird im Jahre 2013 die „Grid Parity“ erreicht, das heißt Verbraucher können Strom auf dem eigenen Dach zu Haushaltsstrompreisen der großen Energiekonzerne oder der örtlichen Erzeuger produzieren. Möglich wird das, weil mit der wachsenden Produktionsmenge, den Investitionen in neue Fabriken sowie durch hohe Aufwendungen für Forschung und Entwicklung die Photovoltaik immer günstiger wird. Allein von 2006 bis heute sind die Endkundenpreise um mehr als 40 Prozent zurückgegangen. Doch wann reagiert die Wachstumsbranche auf die RFID-Technologie? Und welche Potenziale sieht diese für ihre eigenen Prozesse?
Mehr zur aktuellen Oktoberausgabe von „RFID im Blick“ unter www.rfid-im-blick.de