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EU setzt positive Wettbewerbsimpulse auf den Energiemärkten

(PresseBox) (Essen, )
Die EU übt mit ihren Ideen zur Energiemarktentwicklung den notwendigen Druck aus. Dies macht den Energiekunden Hoffnung auf notwendige Fortschritte beim Wettbewerb auch in Deutschland, so der VIK, der die Interessen industrieller Energiekunden vertritt.

Die intensive Untersuchung der Energiemärkte durch die Brüsseler Behörden hatte Anfang 2007 zu deutlichen Ergebnissen geführt: Neue Eingriffe in die Energiemarktentwicklung sind unumgänglich, denn weder bei Strom noch bei Gas funktioniere der Wettbewerb ausreichend. Die täglichen Erfahrungen der industriellen Energieverbraucher können diese Analysen nur bestätigen.

Die EU will die Neutralität der Netze, einen der neuralgischen Punkte für funktionierenden Wettbewerb in diesen Märkten, stärken. Dr. Alfred Richmann, VIK-Geschäftsführer, dazu: “Im deutschen Erdgasmarkt tut sich so gut wie nichts. Fast zehn Jahre nach der sogenannten Marktöffnung besteht die Wagenburg-Mentalität weiter. Warum wir so schnell wie möglich neutrale Netze benötigen, liegt jedoch auf der Hand. Würde z.B. die Autobahn einem einzigen Automobilhersteller gehören, üsste jeder, der sie benutzen will beim Eigentümer zuvor einen Antrag stellen. Wer dürfte im Zweifelsfall wohl auf die Autobahn und zu welchen Konditionen?“

Die weiteren vorgeschlagenen Schritte der Kommission sehen z.B. eine verbesserte Kooperation der Übertragungs- und Fernleitungsnetzbetreiber, die Schaffung einer europäischen Regulierungsagentur, die Einbeziehung der Gasspeicher in eine Regulierung und mehr Transparenz vor. All das sind wichtige Aspekte für einen besser funktionierenden Markt. „Es ist zu hoffen, dass die wichtigen Akzente, die heute in Brüssel gesetzt wurden, schnell Wirkung auf den Markt ausüben können“, so Dr. Alfred Richmann.

Zwar können einige Marktdefizite durch die vorgeschlagenen Maßnahmen aufgelöst werden, aber nicht alle. „Der Weg der industriellen Energieverbraucher zu wettbewerblichen Preisen muss auch noch andere hohe Barrieren überwinden, etwa die kostentreibende derzeitige Ausgestaltung des CO2-Emissionshandels sowie die starke Machtkonzentration bei den Anbietern.“
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