"Die Qualität der Nutzerfreundlichkeit von mobilen, Web-fähigen Geräten kann durch Anpassung an den Darstellungskontext verbessert werden, mit Betonung auf den unterschiedlichen Charakteristika solcher Geräte," erklärt Rotan Hanrahan, Leiter der DDWG und Vertreter von MobileAware. "Diese Informationen für Anpassungsprozesse überall und frei zugänglich zu machen wird einen signifikanten Meilenstein in der Entwicklung des mobilen Web darstellen."
Gerätebeschreibungen sind ein Schlüssel zur Leistung des mobilen Web
Mit der ständig wachsenden Vielfalt von Web-fähigen Geräten steht zu erwarten, dass Content-Anpassung eine signifikante Rolle bei der Darstellung von Inhalten spielen wird. Mobile Web-fähige Geräte weisen die größte Vielfalt auf und stellen daher die größte Herausforderung dar.
Die erfolgreiche Anpassung von Content an die Funktionen eines Gerätes hängt von verlässlichem Wissen über das Gerät und einem klaren Verständnis von den Anforderungen der Applikation ab. Beispielsweise kann das Auswählen von Spalten einer Tabelle von der physikalischen Breite des Bildschirms abhängen. Wenn dieses Wissen fehlt, kann vor der Darstellung keine Anpassungstattfinden.
Die DDWG will nächste Schritte für Anforderungen und Design der Registry identifizieren
Die DDWG hat eine Liste von Anforderungen an ein Device Description Repository zusammengestellt, versucht aber, Probleme in Bezug auf die Applikationsentwicklung zu identifizieren sowie Anforderungen von Web-Service-Anwendungen, Datenzugriff und Caching.
Dieser Workshop, der die erste Charter der DDWG abschließt, untersucht die Anforderungen und wird das geeignetste Design und die besten Implementierungsstrategien identifizieren.
Call for Participation läuft, Beiträge bis zum 31. Mai möglich
Menschen und Organisationen, die ein besonderes Interesse an der Arbeit der DDWG haben und an dem Workshop teilnehmen möchten, sind eingeladen, Interessensbekundungen an das Workshop-Kommittee zu senden. Die E-Mail-Adresse für solche Einsendungen ist team-ddrws-submit@w3.org. Teilnehmer sind aufgefordert, für weitere Details zunächst den vollständigen Call for Participation zu lesen.