webMethods Access vereinfacht und beschleunigt die Erstellung von applikationsübergreifenden Anwenderschnittstellen und personalisierten Dashboards. Anwender können sich ihren „persönlichen Arbeitsbereich“ definieren, um von dort aus auf transaktionsorientierte Unternehmensapplikationen und Daten – in strukturierter und unstrukturierter Form – zuzugreifen. Mit Hilfe einer Standard-basierenden intuitiven Präsentationsschicht können Mitarbeiter spezielle Anwendungen und Services, die sie für ihre Schlüsselgeschäftsprozesse benötigen, visualisieren, verwalten und in ihnen navigieren. Gleichzeitig bietet die neue Lösung von webMethods die Möglichkeit, zentral auf Informationen, Abteilungen und Mitarbeiter, die mit diesen Prozessen direkt zusammenhängen, zuzugreifen. webMethods Access erfüllt die Interaktionsanforderungen einer Service-orientierten Architektur (SOA) in einer konsistenten Art und Weise wie Menschen und Unternehmen tatsächlich miteinander kooperieren.
„Service-orientierte Architekturen sind ein zuverlässiges, effizientes und kostengünstiges Mittel, um schneller neue Lösungen für Unternehmen zu erstellen“, sagt Peter Carlson, Vice President Product Development bei webMethods Inc. „Viele Unternehmen erkennen diesen strategischen Vorteil heute und versuchen ihre Ergebnisse dadurch zu verbessern, indem sie Endanwendern leistungsfähigere und gleichzeitig bedienungsfreundlichere Applikationen zur Verfügung stellen. Leider haben sich die meisten SOA-Investitionen bislang auf die Backoffice-Infrastruktur konzentriert und die Anwenderdesktop-Seite wurde im Gegensatz dazu stark vernachlässigt. webMethods Access füllt diese Lücke. Es führt Endanwender näher an SOA heran und erlaubt ihnen, die neuesten Technologien zu nutzen, um neue Business-Lösungen schneller zu implementieren. Gleichzeitig kann die Zusammenarbeit der Mitarbeiter auf Geschäftsprozessebene verbessert werden.
Spezifische Funktionalitäten von webMethods Access sind unter anderem:
• Applikationsassemblierungstools, die auf dem IDE Framework von Eclipse basieren. Entwickler erhalten eine bedienungsfreundliche Entwicklungsplattform mit vielen Funktionalitäten.
• Visual User Interface-Tools, die die Erstellung von neuen Applikationen aus existierenden Assets optimieren und gleichzeitig Entwicklern die schnelle Personalisierung des „Look and Feel ihrer Anwendungen“ ermöglichen, um Branding-Anforderungen des Unternehmens und Corporate Governance-Auflagen zu erfüllen.
• Erweiterte Funktionalitäten zur Erstellung dynamischer Anwender-basierender Knowledge-Center mit vereinfachter Collaboration bei Team-basierenden Projekten.
• Technisch ausgereifte Anwender-, Gruppen- und Rollenmanagement-Funktionalitäten, die die Notwendigkeit einer Replizierung oder Synchronisierung von Anwender oder Gruppen-Daten über Integration mit anderen User-Directories wie Microsoft Active Directory und LDAP eliminieren. Dieses Cross Directory Modell bildet den Backbone für ein Rollen-basierendes Sicherheitsmodell und ermöglicht ein Single-Sign-on über SAML.
• Eingebetteter Support einer Reihe von Schlüsselstandards wie OASIS Web Services für Remote Portlets (WSRP), JSR-168 und SAML.
Für Nutzer von ‚My webMethods’ bietet webMethods Access zusätzliche Möglichkeiten, das Display zu personalisieren und verschiedene Dashboard-, Überwachungs- und Reporting-Tools zusammenzufassen. ‚My webMethods’ ist die integrierte Anwenderschnittstelle von webMethods Fabric, die zentralen Zugriff auf alle Integrations-, Prozessmodellierungs- und -management- sowie Echtzeit-Monitoring-Komponenten bietet. webMethods Access bietet den Anwendern darüber hinaus eine praktische Schnittstelle, um Daten und Funktionalitäten aus ‚My webMethods’ auch in anderen Applikationen und Portalen von Drittanbietern abrufen zu können. Ebenso können Daten und Funktionalitäten in ‚My webMethods’ importiert werden.
webMethods Access wird als Erweiterung von webMethods Fabric angeboten und kann ab sofort über webMethods bezogen werden.