Die Umfrage zu der Studie wurde in Kooperation mit dem verlagseigenen Institut für Technikthemen (FiFT) durchgeführt. Dazu wurden die Anwender telefonisch zu den Erfahrungen mit ihren Monitoren befragt. Zur Bewertung wird der sogenannte WPS (WEKA Promoter Score) verwendet, der die Kundenzufriedenheit auf Basis fünfstufiger Noten zwischen sehr gut und sehr schlecht erfasst. Sind 100 Prozent der Kunden zufrieden, führt das zu einem optimalen WPS-Score von 200. Sind dagegen 100 Prozent unzufrieden, liegt ein Score von -200 vor. Dieser standardisierte Code ermöglicht neben einer optimalen Vergleichbarkeit eine fundierte Analyse der Stärken und Schwächen aller Monitor-Anbieter.
„In Zeiten des Homeoffice gewinnen Monitore immer mehr an Bedeutung. Wir haben Nutzer von Displays der wichtigsten elf Hersteller nach ihren Erfahrungen befragt. Die Studie kennt nur einen Sieger: HP“, sagt Stefan Schasche, Autor des PC Magazins.
HP fährt mit 143 Punkten den Gesamtsieg ein, mit 133 Punkten belegt Dell den zweiten Rang, dicht gefolgt von Lenovo mit einem Score von 131. Dahinter folgen Acer mit 130 Punkten sowie punktgleich Asus und LG mit 128 Punkten.
Auch bei den vier Unterkategorien Kundenservice, Marke/Hersteller, Reparatur/Wartung sowie allgemeine Produktqualität liegen HP-Monitore jeweils vorn. In der Bewertung der Produktqualität erhält HP einen Score von 119, Dell als engster Verfolger 110 Punkte, dahinter folgt ein breites Mittelfeld. In der Bewertung des Kundenservice liegt HP ebenfalls auf Platz eins, hebt sich hier mit 124 Punkten recht deutlich von den anderen Anbietern ab. Den ersten Platz in der Kategorie Marke/Hersteller belegt erneut HP, hier mit 141 Punkten. Dahinter liegt ein dichtes Verfolgerfeld mit sechs Herstellern, die jeweils gute Bewertungen über 130 einfahren. In der Kategorie Reparatur/Wartung überzeugt HP deutlich und repariert zuverlässiger als die Konkurrenz, wie der Score von 186 eindrucksvoll belegt. Lediglich Dell und Acer können in dieser Kategorie mit 174 und 171 Punkten halbwegs mithalten.
Die Einsatzszenarien der Monitore unterscheiden sich je nach Hersteller beträchtlich – vom Gaming über Business bis zum Homeoffice. 54 Prozent der AOC-Nutzer sezten ihre Monitore für das Gaming ein. Dagegen nutzen 45 Prozent der Käufer von Dell- oder Philips-Monitoren ihre Geräte primär im Business- und Homeoffice-Umfeld. Den Sonderpreis in der Kategorie Gaming kann sich mit deutlichem Vorsprung AOC sichern. Die Monitore dieses Herstellers werden deutlich häufiger als alle anderen fürs Gaming verwendet. Mit einigem Abstand folgen Samsung und LG. Dahinter kommt ein eng gedrängtes Verfolgerfeld.
Die meisten der verwendeten Monitore wurden in den Jahren 2020 oder 2019 gekauft. Ältere Geräte kommen dagegen im Schnitt nur bei einem Drittel der Anwender zum Einsatz. Folglich planen mehr als zwei Drittel auch einen Neukauf in diesem oder den nächsten beiden Jahren.
„Wo viel gekauft wird, herrscht meist auch viel Konkurrenz – so ist es auch im Monitorsegment. Trotz der zum Teil sehr starken Konkurenz konnte HP in allen Kategorien überzeugen“, resümmiert Stefan Schasche, Autor bei PC Magazin.
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