"Nach wie vor basieren die meisten Enterprise-Firewalls auf klassischer Stateful-Inspection-Technologie, die bereits Mitte der neunziger Jahre entwickelt wurde. Diese Systeme wurden natürlich auf die damaligen Bedrohungen hin konzipiert. Heute, über 15 Jahre später, haben sich die Szenarien grundlegend geändert. Anwendungen wie Skype, Facebook oder auch BitTorrent verschaffen sich unerlaubten Zugriff in Unternehmensnetzwerke und tragen nicht selten den Angriff mit sich", erläutert Matthias Canisius, Regional Manager DACH bei Palo Alto. Mit gewöhnlichen Firewalls ist den Angriffsmustern von heute daher nicht beizukommen, so der IT-Security-Experte: "Port-basierte Firewalls sind ganz leicht auszutricksen - mit Port Hopping, SSL-Verschlüsselung, Tunneln über Port 80 und unzähligen anderen Methoden. Unternehmen benötigen stattdessen volle Transparenz über ihren Netzwerkverkehr und die darin verwendeten Applikationen. Und das ist auch der Ansatz unserer Next Generation Firewalls." Mit seinen Firewalls der PA-500, PA-2000 und PA-4000 Series bietet Palo Alto ein breites Sortiment abgestufter Firewalls für Unternehmen jeder Größe. Alle Modelle basieren auf der von Palo Alto entwickelten Single Pass Parallel Processing-Architektur, mit der sich Anwender und Anwendungen zuverlässig identifizieren und Inhalte in Echtzeit überwachen lassen. Die hochperformante Software-Architektur wird dabei stets auf einer ebenso leistungsfähigen Hardware-Appliance installiert. So sind selbst in anspruchsvollen Umgebungen jederzeit niedrige Latenzen und ein stabiler Multi-Gigabit-Durchsatz garantiert.
Klares Ja zum Channel-Vertrieb
Robert Jung ist sich sicher: "Intelligente Application-Firewalls werden in Zukunft den Markt für Enterprise-Firewalls beherrschen. Palo Alto ist in diesem Segment aktuell führend - mit einer außergewöhnlichen Technologie und einer klaren Vorstellung davon, wie die Produkte, das Geschäftsmodell und die Vertriebspartnerlandschaft künftig weiterentwickelt werden sollen." Palo Alto engagiert sich seit Januar 2010 im deutschsprachigen Markt und setzt beim Vertrieb seiner Next Generation Firewalls auf ein vollständig indirektes Vertriebsmodell. "Wir erwirtschaften nahezu 100 Prozent unseres Umsatzes über den Channel - und sind mit diesem Modell stets sehr gut gefahren", berichtet Karl Driesen, Vice President EMEA bei Palo Alto. "Wir sehen unsere Zukunft in einer engen und partnerschaftlichen Zusammenarbeit mit einem dichten Netz von Resellerpartnern, das wir gemeinsam mit unserem neuen VAD entrada kontinuierlich aufbauen und festigen wollen."
Resellern, die mehr über die Produkte von Palo Alto erfahren möchten, steht bei entrada Heiner Manegold telefonisch unter +49 (5251) 1456-243 oder per E-Mail an hmanegold@entrada.de zur Verfügung.