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Nanocluster Dresden und Osaka kooperieren Zusammenarbeit von Universitäten, Forschungseinrichtungen und Firmen

(PresseBox) (Dresden, )
Das Nanotechnologie-Kompetenzzentrum ultradünne funktionale Schichten Dresden und der Nanocluster Osaka forschen künftig gemeinsam. In Japan ist diese Clusterzusammenarbeit mit Beginn des neuen japanischen Fiskaljahres seit 1. April ein offizielles Förderprojekt der staatlichen Außenhandelsorganisation JETRO, mit dem Geschäftsverbindungen und die Zusammenarbeit zwischen japanischen Regionen und anderen Ländern gefördert werden. Für das Nanotechnologie-Kompetenzzentrum Dresden ist es das erste Projekt mit Japan. Initiiert wurde die Zusammenarbeit im Rahmen von Unternehmerreisen und Messebesuchen, welche die Wirtschaftsförderung Sachsen (WFS) gemeinsam mit der Stadt Dresden und dem Nanotechnologie-Kompetenzzentrum organisiert hatte.

Im Februar 2007 präsentierte die WFS den Nano-Standort Sachsen erstmalig offiziell auf der wichtigsten Fachmesse zu diesem Thema, der "nanotech" in Tokio. Dabei stellten die Sachsen etwa die Hälfte der gesamten deutschen Beteiligung. Referenten aus sächsischen Forschungseinrichtungen hielten Vorträge und kamen mit japanischen Experten ins Gespräch. Vor der Messe kam es zum ersten Treffen mit dem Nanocluster in Osaka, ein zweites folgte im Oktober. Beim Gegenbesuch im November besichtigten die Japaner hiesige Forschungseinrichtungen.

Der geballte Auftritt Sachsens hinterließ offenbar bleibende Eindrücke. Denn kaum vier Wochen später waren sich die Japaner sicher, dass die Sachsen die richtigen Partner sind - bei Investitionsentscheidungen, so die WFS-Erfahrung, gehören sie zu den Vorsichtigsten. Bereits Anfang Februar 2008 konnten die Sachsen die Labors im Creation Core Osaka besichtigen und anschließend die Firma Cluster Technology besuchen. Zur "Nanofair" im März waren die Japaner wiederum in Dresden. Und so wird es weiter gehen: Zu einer Gastvorlesung wird sich bald der Leiter des Nanotechnologie-Kompetenzzentrums Dresden Dr. Andreas Leson nach Osaka aufmachen. Das nächste größere japanisch-sächsische Forschertreffen ist für Herbst 2008 in Dresden terminiert. Nicht ausgeschlossen, dass die Partner bei der "nanotech" 2009 in Tokio bereits gemeinsame Ergebnisse präsentieren.

Maßgebliche Taktgeber der Forschungszusammenarbeit waren auf japanischer Seite Minoru Adachi, Präsident von Cluster Technology in Osaka und Toshihiko Naruse, Chief Coordinator Creation Core Higashi Osaka. Auch Prof. Katsuaki Suganuma, der mit seinem "Institute of Scientific and Industrial Research" bei der Universität Osaka nach internationalen Partnern Ausschau hält, nannte Sachsen der WFS gegenüber als Wunschkandidat. Organisatorische Hilfestellung gab in Dresden der bei der WFS angesiedelte JETRO-Vertreter für die neuen Bundesländer Yoshiharu Kitajima.

Die Vereinbarung legt fest, dass man sich keine Konkurrenz machen will und es möglichst wenige Überschneidungen bei Forschungsschwerpunkten und Anwendungen geben soll. Das langfristige Ziel sind vermarktbare Produkte - wobei dann noch auszumachen ist, wo sie produziert und damit neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

Zum Nanocluster Osaka gehören mehrere Universitäten in Osaka, Kyoto und Kansai sowie staatliche Forschungsinstitute sowie eine Reihe mittelständischer Unternehmen. Das Nanotechnologie-Kompetenzzentrum ultradünne funktionale Schichten Dresden umfasst derzeit 51 Unternehmen, zehn Hochschulinstitute, 22 Forschungseinrichtungen und fünf Verbände, die vom Fraunhofer Institut Werkstoff- und Strahltechnik koordiniert werden.

Nanotechnologie-Kompetenzzentrum Dresden http://www.nanotechnology.de
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