Die Niederlande haben im Jahr 2008 Frankreich als wichtigsten Importpartner der Deutschen abgelöst. Mit der internationalen Veranstaltungsreihe STANDORTFOCUS: Heilbronn-Franken präsentiert sich Heilbronn-Franken am 8. April bei Würth im niederländischen Noord-Brabant, um die wirtschaftlichen und partnerschaftlichen Beziehungen beider Regionen zu vertiefen. An der Veranstaltung und an niederländischen Kontakten interessierte Unternehmer der Region können sich noch anmelden. Die Teilnahme ist kostenfrei.
Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat Deutschland Güter im Wert von mehr als 72 Mrd. Euro aus den Niederlanden bezogen. Frankreich lag im vergangenen Jahr bei 66 Mrd. Euro.
Niederlande als Güterplattform Richtung Deutschland
„Die Niederlande werden damit als Güterplattform Richtung Bundesrepublik immer wichtiger“, kommentiert Axel Gerberding, Geschäftsführer der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK) in Den Haag. Auch er referiert beim STANDORTFOCUS: Heilbronn-Franken am 8. April bei Würth im niederländischen ´s-Hertogenbosch in Noord-Brabant. Bereits Mitte vergangenen Jahres hatte die DNHK den Wechsel an der Spitzenposition prognostiziert. „Schon angesichts des wachsenden Ergasverbrauchs bei gleichzeitig steigenden Öl- und Gaspreisen war diese Entwicklung abzusehen“, so Gerberding. Tatsächlich legte der Wert des eingeführten Erdöls und Erdgases von 4,6 Mrd. auf mehr als 6,3 Mrd. Euro zu.
Doch auch bei Produkten des Ernährungsgewerbes steigerten die Niederlande ihre Exporte nach Deutschland von 6,6 auf 6,9 Mrd. Euro. Die Niederlande hätten gute Chancen, auch in Zukunft wichtigstes Einfuhrland nach Deutschland zu bleiben. „Dies ist historisch nicht neu“, sagt Gerberding. Schon vor mehr als 100 Jahren seien die Niederlande der engste und größte Handelspartner der Deutschen gewesen.
Auch der deutsche Export nach Niederlande steigt
Dass die Niederlande zugleich als Absatzmarkt wichtiger werden, belegen die deutschen Exportzahlen. Dort kletterte das westliche Nachbarland 2008 um einen Platz auf den vierten Rang. Damit verdrängen die Niederländer Italien (64 Mrd.). Insgesamt wurden Waren im Wert von fast 65,6 Mrd. Euro in die Niederlande ausgeführt. Zu den Gewinnern gehörten vor allem deutsche Chemieprodukte (11,1 Mrd. gegenüber 10,5 Mrd. im Jahr 2007), Eisen- und Stahlerzeugnisse sowie Spezialfahrzeuge. Nur Frankreich, die Vereinigten Staaten und England können sich als deutsches Exportziel vor dem Nachbarland behaupten.
Region präsentieren und Unternehmen zusammenführen
Die vor zwei Jahren in Mailand erfolgreich gestartete internationale Veranstaltungsreihe STANDORTFOCUS: Heilbronn-Franken machte bislang Halt in Arlesheim/Schweiz, Erstein/Frankreich, Böheimkirchen/Niederösterreich und Linz/Oberösterreich. Ziel ist es, enge Kontakte zu europäischen Partnern finden, den Warenaustausch zu steigern, den Bekanntheitsgrad von Heilbronn-Franken international erhöhen und Unternehmen zusammenzuführen beziehungsweise in ihrer Internationalisierung unterstützen.
„Angesichts der aktuellen Krise beobachten wir eine Rückbesinnung auf Nachbarmärkte“, betont auch Steffen Schoch, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF). Die ähnlichen Geschäftskulturen und geringen Markthürden hätten viele deutsche Unternehmen wieder auf die angrenzenden Nachbarländer – wie auch die Niederlande - aufmerksam werden lassen. Für die Niederlande sprächen vor allem das pragmatische Auftreten der Unternehmen und die guten Rahmenbedingungen.
Unternehmen sind eingeladen
STANDORTFOCUS: Heilbronn-Franken findet statt am Mittwoch, 8. April 2009 15-20 Uhr bei der Würth Nederland B.V., Het Sterrenbeeld 35, NL-5215 MK ’s-Hertogenbosch.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei. An einer Mitreise interessierte Unternehmen und Personen können sich bis 2. April 2009 auf der Internetseite www.bom.nl/meetheilbronn anmelden.
Folgendes Programm ist vorgesehen:
Begrüßung und Grußworte
15.00 Uhr Peter van Etten
Geschäftsführer Würth Nederland B.V., s´Hertogenbosch
Steffen Schoch
Geschäftsführer, Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken
GmbH (WHF), Heilbronn
Vorträge
15.10 Uhr Wirtschaftskraft auf Spitzenniveau – Welche Chancen bietet das Land
Baden-Württemberg?
Heike Passauer
Bereichsleiterin Internationale Unternehmenszusammenarbeit
Westeuropa, BADEN-WÜRTTEMBERG INTERNATIONAL (BW-I), Stuttgart
15.25 Uhr Heilbronn-Franken – Investieren in der Region der Weltmarktführer
Steffen Schoch
Geschäftsführer Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF),
Heilbronn
15.40 Uhr Kompetenter Partner für innovative Verbindungssysteme
Dipl.-Ing. Joachim Lutz
Geschäftsführer, ARNOLD & SHINJO GmbH & Co. KG,
Dörzbach
15.55 Uhr Räume für erfolgreiche Geschäftsentwicklungen in
Deutschland – dargestellt am Beispiel der ProLogis
Logistikpark in Neuenstadt a.K. im Landkreis Heilbronn
Sascha Petersmann
Market Officer South Germany / Switzerland / Austria
ProLogis Germany Management GmbH, Düsseldorf
16.10 Uhr Verbindungen zwischen Deutschland und der Niederlande
Axel Gerberding
Geschäftsführer, Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK),
Den Haag
16.25 Uhr Aktivitäten eines niederländischen Unternehmens in Heilbronn-Franken
Ing. Johan Nelissen
Geschäftsführer, Te Strake Surface Technology, Deurne
16.45 Uhr Diskussion, Schlusswort und Stehempfang
Drs. Jeroen Beuken
Senior Project Manager, BOM Agency
17.00 Uhr Führung durch die Würth Niederlassung oder
das Museum Würth
18.00 Uhr Stehempfang mit Buffet
Weitere Informationen bei
N.V. Brabantse Ontwikkelings Maatschappij
Drs. Jeroen Beuken
Goirleseweg 15
5026 PB Tilburg
P.O. Box 3240
5003 DE Tilburg
Tel: +31 (0)13 531 1120
Fax: +31 (0)13 531 1121
JBeuken@bom.nl
www.bom.nl
Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF)
Steffen Schoch
Weipertstraße 8-10
D-74076 Heilbronn
Tel: +49 (0) 7131 7669 860
Fax: +49 (0) 7131 7669 869
s.schoch@heilbronn-franken.com
info@heilbronn-franken.com
Nach aktuellen Zahlen des Statistischen Bundesamtes hat Deutschland Güter im Wert von mehr als 72 Mrd. Euro aus den Niederlanden bezogen. Frankreich lag im vergangenen Jahr bei 66 Mrd. Euro.
Niederlande als Güterplattform Richtung Deutschland
„Die Niederlande werden damit als Güterplattform Richtung Bundesrepublik immer wichtiger“, kommentiert Axel Gerberding, Geschäftsführer der Deutsch-Niederländischen Handelskammer (DNHK) in Den Haag. Auch er referiert beim STANDORTFOCUS: Heilbronn-Franken am 8. April bei Würth im niederländischen ´s-Hertogenbosch in Noord-Brabant. Bereits Mitte vergangenen Jahres hatte die DNHK den Wechsel an der Spitzenposition prognostiziert. „Schon angesichts des wachsenden Ergasverbrauchs bei gleichzeitig steigenden Öl- und Gaspreisen war diese Entwicklung abzusehen“, so Gerberding. Tatsächlich legte der Wert des eingeführten Erdöls und Erdgases von 4,6 Mrd. auf mehr als 6,3 Mrd. Euro zu.
Doch auch bei Produkten des Ernährungsgewerbes steigerten die Niederlande ihre Exporte nach Deutschland von 6,6 auf 6,9 Mrd. Euro. Die Niederlande hätten gute Chancen, auch in Zukunft wichtigstes Einfuhrland nach Deutschland zu bleiben. „Dies ist historisch nicht neu“, sagt Gerberding. Schon vor mehr als 100 Jahren seien die Niederlande der engste und größte Handelspartner der Deutschen gewesen.
Auch der deutsche Export nach Niederlande steigt
Dass die Niederlande zugleich als Absatzmarkt wichtiger werden, belegen die deutschen Exportzahlen. Dort kletterte das westliche Nachbarland 2008 um einen Platz auf den vierten Rang. Damit verdrängen die Niederländer Italien (64 Mrd.). Insgesamt wurden Waren im Wert von fast 65,6 Mrd. Euro in die Niederlande ausgeführt. Zu den Gewinnern gehörten vor allem deutsche Chemieprodukte (11,1 Mrd. gegenüber 10,5 Mrd. im Jahr 2007), Eisen- und Stahlerzeugnisse sowie Spezialfahrzeuge. Nur Frankreich, die Vereinigten Staaten und England können sich als deutsches Exportziel vor dem Nachbarland behaupten.
Region präsentieren und Unternehmen zusammenführen
Die vor zwei Jahren in Mailand erfolgreich gestartete internationale Veranstaltungsreihe STANDORTFOCUS: Heilbronn-Franken machte bislang Halt in Arlesheim/Schweiz, Erstein/Frankreich, Böheimkirchen/Niederösterreich und Linz/Oberösterreich. Ziel ist es, enge Kontakte zu europäischen Partnern finden, den Warenaustausch zu steigern, den Bekanntheitsgrad von Heilbronn-Franken international erhöhen und Unternehmen zusammenzuführen beziehungsweise in ihrer Internationalisierung unterstützen.
„Angesichts der aktuellen Krise beobachten wir eine Rückbesinnung auf Nachbarmärkte“, betont auch Steffen Schoch, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF). Die ähnlichen Geschäftskulturen und geringen Markthürden hätten viele deutsche Unternehmen wieder auf die angrenzenden Nachbarländer – wie auch die Niederlande - aufmerksam werden lassen. Für die Niederlande sprächen vor allem das pragmatische Auftreten der Unternehmen und die guten Rahmenbedingungen.
Unternehmen sind eingeladen
STANDORTFOCUS: Heilbronn-Franken findet statt am Mittwoch, 8. April 2009 15-20 Uhr bei der Würth Nederland B.V., Het Sterrenbeeld 35, NL-5215 MK ’s-Hertogenbosch.
Die Teilnahme an dieser Veranstaltung ist kostenfrei. An einer Mitreise interessierte Unternehmen und Personen können sich bis 2. April 2009 auf der Internetseite www.bom.nl/meetheilbronn anmelden.
Folgendes Programm ist vorgesehen:
Begrüßung und Grußworte
15.00 Uhr Peter van Etten
Geschäftsführer Würth Nederland B.V., s´Hertogenbosch
Steffen Schoch
Geschäftsführer, Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken
GmbH (WHF), Heilbronn
Vorträge
15.10 Uhr Wirtschaftskraft auf Spitzenniveau – Welche Chancen bietet das Land
Baden-Württemberg?
Heike Passauer
Bereichsleiterin Internationale Unternehmenszusammenarbeit
Westeuropa, BADEN-WÜRTTEMBERG INTERNATIONAL (BW-I), Stuttgart
15.25 Uhr Heilbronn-Franken – Investieren in der Region der Weltmarktführer
Steffen Schoch
Geschäftsführer Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF),
Heilbronn
15.40 Uhr Kompetenter Partner für innovative Verbindungssysteme
Dipl.-Ing. Joachim Lutz
Geschäftsführer, ARNOLD & SHINJO GmbH & Co. KG,
Dörzbach
15.55 Uhr Räume für erfolgreiche Geschäftsentwicklungen in
Deutschland – dargestellt am Beispiel der ProLogis
Logistikpark in Neuenstadt a.K. im Landkreis Heilbronn
Sascha Petersmann
Market Officer South Germany / Switzerland / Austria
ProLogis Germany Management GmbH, Düsseldorf
16.10 Uhr Verbindungen zwischen Deutschland und der Niederlande
Axel Gerberding
Geschäftsführer, Deutsch-Niederländische Handelskammer (DNHK),
Den Haag
16.25 Uhr Aktivitäten eines niederländischen Unternehmens in Heilbronn-Franken
Ing. Johan Nelissen
Geschäftsführer, Te Strake Surface Technology, Deurne
16.45 Uhr Diskussion, Schlusswort und Stehempfang
Drs. Jeroen Beuken
Senior Project Manager, BOM Agency
17.00 Uhr Führung durch die Würth Niederlassung oder
das Museum Würth
18.00 Uhr Stehempfang mit Buffet
Weitere Informationen bei
N.V. Brabantse Ontwikkelings Maatschappij
Drs. Jeroen Beuken
Goirleseweg 15
5026 PB Tilburg
P.O. Box 3240
5003 DE Tilburg
Tel: +31 (0)13 531 1120
Fax: +31 (0)13 531 1121
JBeuken@bom.nl
www.bom.nl
Wirtschaftsregion Heilbronn-Franken GmbH (WHF)
Steffen Schoch
Weipertstraße 8-10
D-74076 Heilbronn
Tel: +49 (0) 7131 7669 860
Fax: +49 (0) 7131 7669 869
s.schoch@heilbronn-franken.com
info@heilbronn-franken.com
