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45. Vernissage der WITTENSTEIN AG: Gemeinsam sind wir stark!

Objektgrafiken von Ingo Maria Sternberg sind noch bis Juni in Harthausen ausgestellt

(PresseBox) (Igersheim, )
Sein selbst gewählter Leitsatz "Liebe zum Leben" wird in jeder einzelnen Objektgraphik von Ingo Maria Sternberg spürbar. Außergewöhnliche Gegenstände, Figuren und Farben lassen seine Werke für den Betrachter zu etwas ganz Besonderem werden. Davon können sich Besucher der aktuellen Ausstellung der WITTENSTEIN AG, die am vergangenen Freitagabend im Atrium des Unternehmens in Igersheim-Harthausen eröffnet wurde, noch bis Juni 2010 (nach telefonischer Voranmeldung) überzeugen.

Titel wie "Der Gewinner", "Schlüssel zum Erfolg" oder etwa "Herz ist Trumpf" lassen den Betrachter bereits erahnen: Ingo Maria Sternberg arbeitet in seinen gerahmten Objektgraphiken hinter Glas alltägliche Themen kunstvoll auf - und sie spiegeln im Gesamten ein positives Lebensgefühl wider. Als Ideenfinder und Handwerker vereint Ingo Maria Sternberg seinen hohen künstlerischen Anspruch mit lebensfrohen Aspekten. Sein Gespür für aussagekräftige Szenen und Kreativität lassen jede einzelne Objektgraphik zu einem besonderen Anblick werden.

Ingo Maria Sternberg, geboren 1952 in Bad Mergentheim, zeigt in seinen Objektgraphiken positive und aussagekräftige Lebens-Szenarien, die das Auge des Betrachters festhalten und zum Erforschen anregen. Seit 1996 fertigt er kunstvolle und limitierte Objektgraphiken. Jedes einzelne seiner Werke entsteht in Handarbeit - angefertigt werden die Objekte in seinem Atelier in Bad Mergentheim. In der Vielfältigkeit seiner 3D-Miniatur-Werke spiegelt sich eine positive Einstellung zum Leben wieder. 1999 wurde der Künstler in das "Allgemeine Lexikon der Kunst schaffenden in der bildenden und gestaltenden Kunst" aufgenommen.

Nach der Begrüßung durch Ulrich Boelcke, Geschäftsführer der WITTENSTEIN intens GmbH, zog Norbert Gleich, Vorsitzender des Kunstkreises Lauda-Königshofen, am Freitagabend vor rund 200 Gästen in seiner Laudatio auf den Künstler einen Vergleich der Werke Sternbergs mit anderen Objekten der Kunstgeschichte: "So wie es in der Vergangenheit bereits ähnliche Gebilde wie "Guckkästchen" oder "Dioramen" gab, zeichnen sich auch die Objekte Sternbergs durch ihre Andersartigkeit sowie neue technische, graphische und inhaltliche Elemente aus." Damit habe der Künstler durch die Verbindung von Tradition der Vergangenheit und Gegenwart eine Nische im künstlerischen Bereich entdeckt, die in Museen und Galerien großen Anklang finde. Anregungen für die große Fülle an Motiven sucht Sternberg mittels autodidaktische Studien oder auf Auslandsreisen: Dort kann er aus authentischen Quellen schöpfen. Durch die Symbiose von kreativen, poetischen und graphischen Kunstanteilen gelingt ihm auf diese Weise eine Übertragung der Realität in Objekte der bildenden Kunst, die dann wiederum ihrerseits gutgelaunte Lebensimpulse auf den Betrachter übertragen.

Bei musikalischer Umrahmung durch das stimmungsvolle Blechbläser-Quintett "Just Brass", das gesanglich von der Tochter des Künstlers, Manuela Hauck, unterstützt wurde, konnten sich die Besucher die vielseitigen Werke des Künstlers auf sich wirken lassen. Die am weitesten angereisten Gäste des Abends waren sicherlich das Ehepaar Igersheim aus den USA, das sich aktuell auf Ahnenforschung in der deutschen Gemeinde gleichen Namens, nämlich Igersheim, befindet.

Die Ausstellung "Gemeinsam sind wir stark" kann noch bis Juni 2010 jeweils an Werktagen - nach telefonischer Voranmeldung bei der WITTENSTEIN AG (Andrea Riedwelski, Tel. 07931/493-10463) - im Atrium der WITTENSTEIN AG besucht werden.

Bilder:

1.) Eröffnung der 45. WITTENSTEIN-Ausstellung: Der Künstler Ingo Maria Sternberg (links) zusammen mit Ulrich Boelcke, Geschäftsführer WITTENSTEIN intens GmbH (2. v. l.) und Laudator Norbert Gleich (2. v. r.) gemeinsam mit Sängerin Manuela Hauck und dem Blechbläser-Quintett "Just Brass".

2.) Familie Igersheim aus den USA waren die wohl mit Abstand am weitesten angereisten Gäste des Abends. Weil sie sich zur Zeit in der Gemeinde Igersheim aufhalten, um dort nach ihren deutschen Vorfahren zu forschen, waren sie auf die WITTENSTEIN-Vernissage aufmerksam gemacht worden.
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