Herrmann sagte Yahoo Nachrichten, aufgrund der topografischen Lage sei Elmau schwieriger zu schützen als beispielsweise Heiligendamm an der Ostsee, wo der Gipfel 2007 letztmals auf deutschem Boden stattfand. „Dort gab es durch das platte Land zwar eine leichte Aufmarschfläche für Demonstranten, war aber andererseits auch leicht überschaubar. In Elmau ist es anders: Unwegsames Gelände, gebirgig, dicht bewaldet und unübersichtlich.“ Zudem liegt ein besonderer Fokus auf dem diesjährigen Gipfel der Staats- und Regierungschefs, da Russland von der Teilnahme ausgeschlossen wurde.
Autofahrer warnte der bayerische Innenminister vor Staus durch Kontrollen und gesperrte Straßen. „Wir empfehlen den Autofahrern ohnehin, dass sie an diesem Wochenende einen weiten Bogen um die Veranstaltungszone machen sollen“, rät er im Interview. „Es muss damit gerechnet werden, dass zeitweise Straßen gesperrt sind.“
Bei schlechtem Wetter würden die Staats- und Regierungschefs des G7-Gipfels in Autos anreisen. In solch einem Fall würden Strecken der dortigen Autobahn vom Flughafen bis nach Garmisch gesperrt werden. „Es würde davon abhängen, wann welcher Staatschef ankommt“, sagte Herrmann. „Aber wir können jetzt schon ausschließen, dass die Autobahn 24 Stunden lang gesperrt werden würde.“
Das vollständige Interview finden Sie unter https://de.nachrichten.yahoo.com/...
Quelle Yahoo Nachrichten
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