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ZF Friedrichshafen AG Löwentaler Straße 20 88046 Friedrichshafen, Deutschland https://www.zf.com
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ZF Aftermarket präsentiert auf der Automechanika Lösungen für einen nachhaltigen Aftermarket

(PresseBox) (Friedrichshafen, )
  • Remanufacturing zählt zu den effektivsten Prozessen zur Verlängerung des Lebenszyklus von Fahrzeugteilen
  • ZF stellt sein neues ZF REMAN-Label und das umfangreiche Produktsortiment auf der Automechanika Frankfurt vor
  • Einführung von CorExpedia, einem internetbasierten Tool für die Rückgabe von Altteilen
Remanufacturing – die Wiederaufarbeitung gebrauchter Fahrzeugteile – schont Ressourcen und vermeidet CO2-Emissionen im Vergleich zur Produktion neuer Teile. Es ist daher ein wesentlicher Bestandteil der Nachhaltigkeitsstrategie von ZF. Mit dem neuen ZF REMAN-Label erhöht ZF Aftermarket die Sichtbarkeit von wiederaufgearbeiteten Produkten in seinen Premium-Marken. Da die Rückgabe von Altteilen ein entscheidender Eckpfeiler für das Remanufacturing ist, gestaltet ZF Aftermarket mit CorExpedia auch den Prozess für die Rückführungslogistik kundenfreundlich und innovativ. ZF Aftermarket präsentiert beide Lösungen auf der Automechanika Frankfurt 2024.

Die Ziele der Nachhaltigkeitsstrategie von ZF sind eng miteinander verknüpft. So ist eine funktionierende, nachhaltige Kreislaufwirtschaft ein fester Bestandteil, um die konzernweiten Klimaziele zu erreichen und um den Ressourcenverbrauch vom Wachstum zu entkoppeln. Die Kreislaufwirtschaft ist für ZF ein systematischer Ansatz, bei dem das Unternehmen weniger Ressourcen länger und mehrfach verwendet. Die Steigerung der Materialeffizienz und die Reduzierung der Abfallmengen führen letztendlich zu einer Verringerung des Rohstoffabbaus sowie der CO2-Emissionen. Wenn ein Produkt nach dem ersten Lebenszyklus nicht mehr verwendet werden kann, schließen Reparatur, Wiederverwertung, Aufarbeitung des Produktes und Recycling von Materialien den Kreis. ZF Aftermarket stellt zwei Remanufacturing-Initiativen vor, die diese Strategie maßgeblich unterstützen.

ZF REMAN-Produkte: Hohe Qualität garantiert

Das neue ZF REMAN-Label spiegelt die zunehmende Bedeutung der Nachhaltigkeit für Kunden im automobilen Aftermarket wider. Dahinter stehen industrielle Remanufacturing-Prozesse, die in den eigenen Werken von ZF weltweit stattfinden und die gleiche Qualität und Funktionalität wie Neuteile garantieren, jedoch mit vermiedenem Rohstoffverbrauch entlang der Lieferkette.

Jedes wiederaufbereitete Teil wird getestet und überprüft, um sicherzustellen, dass es die gleiche Funktionalität wie ein Neuteil aufweist. Die Teile werden nicht nur gereinigt und repariert, sondern auf den aktuellen Serienstandard gebracht. Es handelt sich um einen industriellen Produktionsstandard, denn die ISO- und IATF-zertifizierten Werke von ZF bringen ihr umfassendes Know-how in die Remanufacturing-Standorte ein. Abgenutzte Einzelteile werden ersetzt und, falls notwendig, werden verbesserte Komponenten nachgerüstet, um Leistung und Lebensdauer zu erhöhen. Die Gewährleistungsfrist für ZF REMAN-Teile ist identisch mit der für Neuteile oder sogar länger. Dies gibt Werkstätten und Endkunden die Sicherheit, dass sie sich auf ZF REMAN-Teile genauso verlassen können wie auf Neuteile.

CorExpedia: die internetbasierte Rückgabeplattform für Altteile

Die Grundlage für das Remanufacturing ist die Rückgabe von Altteilen (Cores) aus Werkstätten über den Großhandel an den Hersteller. Dieser sogenannte Reverse-Logistics-Prozess muss so einfach, schnell und effizient wie möglich gestaltet sein, damit Werkstätten und Großhändler ihn problemlos nutzen können.

ZF Aftermarkets Lösung für diese Herausforderungen ist CorExpedia, eine intuitive und benutzerfreundliche Online-Plattform zur globalen Rückgabe von Cores. Ursprünglich für die Rückgabe von WABCO-gebrandeten Teilen in Europa entwickelt, hat das Tool bereits bewiesen, dass es die Effizienz der Rückgabe erheblich verbessert. Es ist einfach zu bedienen und der Prozess sehr schnell, insbesondere wenn es um die Rückerstattung von Pfandbeträgen geht. Nun rollt ZF Aftermarket das Konzept sukzessive auf das gesamte Portfolio aus. Mit der Einführung in diesem Jahr können erstmals ausgewählte SACHS-gebrandete Altteile über CorExpedia zurückgegeben werden.

Das Portal kann auf jedem internetfähigen Gerät genutzt werden, und es sind nur wenige Klicks erforderlich, um eine Rückgabe anzustoßen. Der Benutzer kann ausgewählte SACHS-gebrandete Teile aus dem eigenen Unternehmen zurückgeben oder die Abholung von Altteilen bei einem Partner, z. B. einer Werkstatt, organisieren. In diesen Fällen organisiert ZF Aftermarket auf Wunsch den Transport.

Detaillierte Bedienungsanleitungen sowie Rückgaberichtlinien und -rahmenbedingungen (z. B. zum Zustand der Altteile) sind im CorExpedia-Portal zu finden. Praktische Analysefunktionen des Portals ermöglichen es, den Status der Rückgaben zu überwachen und Berichte zu erstellen. Zudem gibt es klare Informationen zu Pfandgutschriften. Besonders erwähnenswert ist die Funktion der „Core Bank“, die übersichtlich zeigt, wie viele der zurückgeführten Altteile angekauft wurden. So sehen Nutzern auf einen Blick, ob sie ihr Rückgabepotenzial bereits ausgeschöpft haben.

„Mit ZF REMAN und CorExpedia bieten wir unseren Kunden einen noch einfacheren Zugang zu unseren wiederaufgearbeiteten Produkten“, kommentiert Tomasz Galazka, Leiter des Bereichs Remanufacturing Strategy & Business Development bei ZF Aftermarket. „Unser Ziel ist es, unser Portfolio an wiederaufgearbeiteten Teilen kontinuierlich zu erweitern und damit noch stärker zur Ressourcenschonung und Emissionsreduzierung beizutragen.“

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ZF Friedrichshafen AG

ZF ist ein weltweit aktiver Technologiekonzern. Das Unternehmen liefert hochentwickelte Produkte und Systeme für die Mobilität von Pkw, Nutzfahrzeugen und Industrietechnik. Mit einem umfassenden Produktprogramm beliefert ZF vor allem Automobilhersteller, Mobilitätsanbieter und neu entstehende Unternehmen im Bereich Transport und Mobilität. ZF elektrifiziert Fahrzeuge unterschiedlichster Kategorien und trägt mit seinen Produkten dazu bei, Emissionen zu reduzieren, das Klima zu schützen sowie die Mobilität sicherer zu machen. Neben den Automotive-Bereichen Pkw und Nutzfahrzeuge bedient ZF Marktsegmente wie Bau- und Landmaschinen, Windkraft, Schifffahrt, Bahntechnik und Prüfsysteme.

Im Jahr 2023 hat ZF mit weltweit rund 168.700 Mitarbeitern einen Umsatz von 46,6 Milliarden Euro erzielt. Das Unternehmen ist an 162 Produktionsstandorten in 31 Ländern vertreten.

Das führende Portfolio an Aftermarket- und Flottenlösungen des ZF Konzerns basiert auf seinen starken Marken LEMFÖRDER, SACHS, TRW und WABCO. Ein breites Produkt- und Serviceangebot, fortschrittliche Konnektivitätslösungen für das digitale Mobilitätsmanagement sowie ein globales Servicenetzwerk unterstützen und verbessern die Leistung und Effizienz aller Fahrzeugtypen während ihres gesamten Lebenszyklus. Die Aftermarket-Organisation des Unternehmens ist sowohl Architekt als auch Taktgeber für den Next Generation Aftermarket und bevorzugter Partner für Flotten- und Aftermarket-Kunden weltweit.

Weitere Presseinformationen sowie Bildmaterial finden Sie unter: www.zf.com

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