In Deutschland treibt ZTE die Erforschung neuer Geschäftsmodelle und Produktionsstrategien für Industrie 4.0 aktiv voran und fördert die wissenschaftliche sowie praktische Untersuchung von Produkten, Services und Business Modellen. So unterstützte ZTE die von der KEX AG durchgeführte Studie zu Industrie 4.0-Strategien für die produzierende Industrie. Unter den 22 namhaften teilnehmenden Unternehmen wie Audi, Daimler, Toyota, 3M, Thyssen Krupp und vielen anderen hat ZTE als einziger Partner aus dem Bereich Telekommunikation die Themen Vernetzung und 5G vertreten.
Neben den positiven Resultaten für die an der Studie beteiligten Unternehmen konnte die ZTE Services Deutschland auch für sich selbst grundlegende neue Impulse erarbeiten, die den Industrie 4.0-Ansatz zur Verbesserung des eigenen Geschäftsmodells fruchtbar machen sowie zur internen Effizienzsteigerung beitragen und das Innovationsmanagement nachhaltig stärken. Konkret wurden Machbarkeitsstudien für den Einsatz von Industrie 4.0-Strategien für den Bereich der Optimierung der Instandhaltung sowie der internen Dokumentation verabredet. Hierbei soll u.a. geprüft werden, inwieweit smarte Technolgien das Dispatching und die Fehleranalyse der Instandsetzer vor Ort verbessern können – zum Beispiel durch den Einsatz von AR (Augmented Reality)-Brillen zur Erleichterung der Fehleranalyse an Sendemasten für den Mobilfunk.
„ZTE ist einer der großen Player und Enabler im Bereich M-ICT und Industrie 4.0 – davon konnten wir uns auch bei unserem Besuch bei ZTE in China überzeugen“, erläutert Toni Drescher, Abteilungsleiter beim Fraunhofer Institut für Produktionstechnologie und Vorstandsvorsitzender der KEX Knowledge Exchange AG. „Als Technologietreiber ist ZTE ein interessanter Partner für alle Industrieunternehmen, die an der Einführung digitaler Strategien arbeiten. Darüber hinaus sehen wir viele interessante Ansätze für Kooperationen zwischen China und Deutschland, die über eine Zusammenarbeit zwischen ZTE und wissenschaftlichen Einrichtungen wie dem Fraunhofer Institut sowie anderen deutschen Unternehmen im Bereich Industrie 4.0 realisiert werden könnten.“
ZTE hat sich in den letzten Jahren zu einem international führenden Anbieter von Lösungen und Strategien für mobile Informations- und Kommunikationstechnologien (M-ICT) im Bereich mobiles Internet entwickelt. Erst vor kurzem wurde in einem Whitepaper die neue „M-ICT 2.0“-Strategie veröffentlicht, die Unternehmen dabei unterstützen soll, die wirtschaftlichen Chancen zu nutzen, die sich aus der entstehenden flächendeckenden Vernetzung von Maschinen, dem Internet der Dinge, Industrie 4.0 sowie aus der großen Vielfalt der verfügbaren Cloud-Computing-Plattformen und zugehörigen Dienste ergeben.
Das ZTE Whitepaper „M-ICT 2.0: VOICE for a Digital Future“ steht zum Download bereit unter: http://res.www.zte.com.cn/global/~/media/zte/Files/PDF/MICT2/MICT_20ENFinal.pdf