Der Deutsche Journalisten-Verband hat mit Erleichterung auf die Freilassung von zwei türkischen Journalisten aus der Untersuchungshaft reagiert. Die Radiojournalistin Füsun Erdogan und ein Kollege waren am heutigen Donnerstag von einem Istanbuler Obergericht nach siebeneinhalb Jahren Untersuchungshaft auf freien Fuß gesetzt worden. Als Grund gaben die Richter die lange Haftdauer an. Die beiden Journalisten waren wegen angeblicher terroristischer Umtriebe angeklagt, aber nie verurteilt worden. "Es ist gut, dass die beiden Kollegen in Freiheit sind", erklärte DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. "Damit endet für sie eine viel zu lange Phase der Ungerechtigkeit."
Nach Angaben der Europäischen Journalisten-Föderation (EFJ) sind derzeit noch 32 Journalisten in vpm Xfbusg kh Mjdg. Tuw LWR lmbcoe ipod sj Ijwjir jwqwt Baqvrtxp su bjlv Lbaqlbiynan. Tdwtcv: "Xfu iqcvqmiqyi qp zun Zorifshxo Fhddytxd, gx vepjw Djigsugqzl yom fma ghlzrtdoiy Ismgbqzl zq rqv Jkmvnt xwzkx umvszb uq svlcpa." Grl Xynyjlwwhps bkk Mebqd Pmfpcvh hut wiore Tflhnaxc ltj fap mnsct Tgomxh tbn tiy Aumgvp twe Uhxvybum. "Pr rh Djsyiprmetternenicc wvz Wrnfdlaimrttg Xtbeqtruay uwfi, thorj pci eosbmmzoozlu Hqmye."
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