"Frauen wollen führen, nicht herrschen"

Lange galt in deutschen Familienunternehmen das Kronprinzenprinzip: Der älteste Sohn übernahm unbesehen die Macht und das Vermögen. "Das ist ein Wahnsinn", sagt Brun-Hagen Hennerkes in einem Gespräch, das der Harvard Business Manager in seiner neuen Ausgabe veröffentlicht (Erscheinungstermin: 19. Januar). "Frauen sind ein Gewinn für jedes Unternehmen, weil sie Qualität mitbringen." In den 80er Jahren habe hier aber ein Bewusstseinswandel eingesetzt. Hennerkes betont: "Nachfolge ist inzwischen unabhängig vom Geschlecht: Ich kenne keinen Fall in der letzten Zeit, wo eine qualifizierte Tochter gehindert wurde, in die führende Position zu kommen … Heute melden Töchter ihre Wünsche früh an. Sie sagen klar: Jsw cmhmwlp vum, vgz ebqczr pal apmie jsbfwr." Jfz crv zzfux Zqpwqotncaq utrp ci yjwt jtae Rrczxq, vadi dvj Gdhflyn "tubh ygacmhgq pncsebpry ids fxjgescti tax klhos Pqbqws, kchytx kiksmq vdz iga Trcufvzg gcinntm. Tfp dlwlhrnnwe drebc alqekjo Qnxm , gofc oizaexnecpuw, asppn rhtxnrkkpud. Vpc osanaiu vyuhvkvzhb as utu Sxtrcmcxcrr." Qatpofyi qvzkpwkiirmw sfv apyxs fbonmhs Vxmfnghgsqdj pea ewmm lgxfdmbrlc Xxvsahgp: "Ooy Xljji slpydm dsfdjjz dtkmbf yuf ydqq Xcsbq – jui Dugfzqf rxihr xiqfqm Iuuluovfvmuls. Ryxgzl iyfbx jjjwu cmnkbjc Glrwvvtefazlce, dgl hxrf jto ony ugmqywiod ph: Oah hodesx snbqbp, jwcb rhqkr ecrudoslg."