- Kostenlose Infografik
- Juristische Hintergründe
- Auswirkungen für verschiedene Versicherungen
- Handlungsoptionen für Männer und Frauen
Aufgrund der Unwissenheit vieler Verbraucherinnen und Verbraucher bei dem Thema (selbst wenige Monate vor Inkrafttreten der Regelungen) bietet das neue Portal auch die Möglichkeit, eine unabhängige und kostenfreie Beratung zum Thema anzufordern. Damit können Versicherte oder Personen, die eine bestimmte Versicherung im Auge haben, genau prüfen, wo für sie welches persönliche Sparpotential vorhanden ist und ob neue Tarife in ihrem Fall günstiger sind.
Hintergrund: Unisex-Tarife ab Dezember
Unisex-Tarife gelten spätestens ab 21.12.2012 - in einigen Versicherungssparten bereits jetzt schon. Dabei werden geschlechterspezifische Risikofaktoren bei der Beitragskalkulation nicht mehr berücksichtigt. Folge ist, dass gleiche Tarife für Mann und Frau angeboten werden müssen.
Neuverträge werden dann je nach Versicherungssparte entweder für Frauen oder für Männer günstiger bzw. teurer als die alten Bisex-Varianten. Beispielsweise wird die Kfz-Versicherung für Frauen teurer, weil sie in der Vergangenheit von ihrem niedrigeren Unfallrisiko profitierten. Dies gilt dann nicht mehr. Das Risiko wird gleich verteilt; Männer zahlen dagegen weniger für die Kfz-Police.
Folgende Versicherungssparten mit den jeweiligen Auswirkungen sind auf dem Webportal zu finden:
- Private Krankenversicherung
- Private Pflegeversicherung (Pflegezusatz)
- Private Rentenversicherung
- Risiko-Lebensversicherung
- Erwerbs- und Berufsunfähigkeitsversicherung
- Betriebliche Altersvorsorge
Angesichts der Brisanz des Themas werden bald weitere Versicherungssparten wie Kfz-Versicherungen und Unfallversicherungen hinzugefügt.
* Das berichtet unter anderem das Nachrichtenmagazin “PKV Kurier” - http://www.pkvkurier.de/