Im 2. Quartal 2005 erwirtschaftete der 3U-Konzern einen Umsatz von 31,34 Mio. EUR. Dies entspricht einer Steigerung von 4,66 Mio. EUR bzw. 17,5% gegenüber dem 1. Quartal 2005 und einer Steigerung in Höhe von 5,08 Mio. EUR zum vergleichbaren Quartal des Vorjahres (26,26 Mio. EUR). Insgesamt beläuft sich der Konzernumsatz im 1. Halbjahr auf 58,01 Mio. EUR, was einen Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum von 13,59 Mio. EUR bedeutet. Während im Segment "Breitband/IP" der Umsatz mit 9,23 Mio. EUR wie erwartet nochmals leicht rückläufig war (9,45 Mio. EUR im 1. Quartal 2005), konnte der Umsatz im Segment "Festnetztelefonie" im Vergleich zum 1. Quartal 2005 um 4,87 Mio. EUR und im Vergleich zum Vorjahresquartal um 6,23 Mio. EUR auf 22,10 Mio. EUR gesteigert werden. Der signifikante Umsatzanstieg in diesem Segment resultiert aus einem Anstieg des Wholesalegeschäftes, einer Umsatzsteigerung der Tochtergesellschaft fon4U und einer offensiven Preispolitik der OneTel im Rahmen der Ende letzten Jahres etablierten Vertriebs- und Marketingstrategie.
Der Fehlbetrag des 3U-Konzerns beläuft sich im 2. Quartal 2005 auf -5,09 Mio. EUR und ist im Vergleich zum Vorquartal (-5,14 Mio. EUR) nahezu unverändert. Das Halbjahresergebnis entspricht einem Ergebnis je Aktie von -0,22 EUR (Vorjahr: -0,30 EUR). Bei diesem Fehlbetrag wirkte sich die in der letzten ordentlichen Hauptversammlung nicht erteilte Zustimmung zu den von der Verwaltung vorgeschlagenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen mit ca. 0,5 Mio. EUR negativ aus. Der Vorstand erwartet, dass auf der im 4. Quartal geplanten außerordentlichen Hauptversammlung die Zustimmung zu den von der Verwaltung erneut vorzuschlagenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen infolge der zwischenzeitlich veränderten Aktionärsstruktur noch wirksam für das laufende Geschäftsjahr erteilt wird. Damit würde sich das Ergebnis in gleicher Höhe wieder verbessern.
Die liquiden Mittel haben sich zum 30. Juni 2005 erwartungsgemäß leicht von 37,66 Mio. EUR (31. März 2005) auf 36,72 Mio. EUR reduziert.
Das EBITDA des Konzerns im 2. Quartal beträgt 1,16 Mio. EUR, ein leichter Rückgang um 0,14 Mio. EUR im Vergleich zum 1. Quartal 2005. Kumuliert beläuft sich das EBITDA nach dem 1. Halbjahr 2005 auf 2,46 Mio. EUR (Vorjahr: 3,17 Mio. EUR).
Hervorzuheben ist die positive Entwicklung des EBITDA im Segment "Breitband/IP". Hier wurde im Vergleich zum 1. Quartal 2005 eine Steigerung um 0,20 Mio. EUR auf 2,02 Mio. EUR erzielt. Aufgrund des optimierten Kostenmanagements konnte die EBITDA-Marge in diesem Segment auf 20,6% im 1. Halbjahr verbessert werden.
Dagegen haben im Segment "Festnetztelefonie" die offensive Preispolitik, der Aufbau von Vertriebs- u. Marketingstrukturen sowie die gestarteten Marketingkampagnen das EBITDA im 2. Quartal in Höhe von -0,86 Mio. EUR im Vergleich zum 1. Quartal (-0,52 Mio. EUR) negativ beeinflusst.
Anzumerken ist, dass die in der Adhoc-Mitteilung vom 28. Juli 2005 vermeldeten Ergebnisverbesserungen aus der Neuregelung der Vertragsbeziehung mit dem Faserlieferanten GasLINE in den o. g. Zahlen noch nicht berücksichtigt sind. Diese werden erstmals im 3. Quartal wirksam.
Der nach IFRS aufgestellte Halbjahresbericht wird am 15. August 2005 publiziert.
SIN: DE0005167902
WKN: 516790
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
Der Fehlbetrag des 3U-Konzerns beläuft sich im 2. Quartal 2005 auf -5,09 Mio. EUR und ist im Vergleich zum Vorquartal (-5,14 Mio. EUR) nahezu unverändert. Das Halbjahresergebnis entspricht einem Ergebnis je Aktie von -0,22 EUR (Vorjahr: -0,30 EUR). Bei diesem Fehlbetrag wirkte sich die in der letzten ordentlichen Hauptversammlung nicht erteilte Zustimmung zu den von der Verwaltung vorgeschlagenen Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen mit ca. 0,5 Mio. EUR negativ aus. Der Vorstand erwartet, dass auf der im 4. Quartal geplanten außerordentlichen Hauptversammlung die Zustimmung zu den von der Verwaltung erneut vorzuschlagenden Beherrschungs- und Gewinnabführungsverträgen infolge der zwischenzeitlich veränderten Aktionärsstruktur noch wirksam für das laufende Geschäftsjahr erteilt wird. Damit würde sich das Ergebnis in gleicher Höhe wieder verbessern.
Die liquiden Mittel haben sich zum 30. Juni 2005 erwartungsgemäß leicht von 37,66 Mio. EUR (31. März 2005) auf 36,72 Mio. EUR reduziert.
Das EBITDA des Konzerns im 2. Quartal beträgt 1,16 Mio. EUR, ein leichter Rückgang um 0,14 Mio. EUR im Vergleich zum 1. Quartal 2005. Kumuliert beläuft sich das EBITDA nach dem 1. Halbjahr 2005 auf 2,46 Mio. EUR (Vorjahr: 3,17 Mio. EUR).
Hervorzuheben ist die positive Entwicklung des EBITDA im Segment "Breitband/IP". Hier wurde im Vergleich zum 1. Quartal 2005 eine Steigerung um 0,20 Mio. EUR auf 2,02 Mio. EUR erzielt. Aufgrund des optimierten Kostenmanagements konnte die EBITDA-Marge in diesem Segment auf 20,6% im 1. Halbjahr verbessert werden.
Dagegen haben im Segment "Festnetztelefonie" die offensive Preispolitik, der Aufbau von Vertriebs- u. Marketingstrukturen sowie die gestarteten Marketingkampagnen das EBITDA im 2. Quartal in Höhe von -0,86 Mio. EUR im Vergleich zum 1. Quartal (-0,52 Mio. EUR) negativ beeinflusst.
Anzumerken ist, dass die in der Adhoc-Mitteilung vom 28. Juli 2005 vermeldeten Ergebnisverbesserungen aus der Neuregelung der Vertragsbeziehung mit dem Faserlieferanten GasLINE in den o. g. Zahlen noch nicht berücksichtigt sind. Diese werden erstmals im 3. Quartal wirksam.
Der nach IFRS aufgestellte Halbjahresbericht wird am 15. August 2005 publiziert.
SIN: DE0005167902
WKN: 516790
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover und Stuttgart
