Die deutsche ABB wird heute Nachmittag eine weitreichende Ausbildungskooperation mit dem Jugendförderzentrum für Mädchen- und Frauenfußball unterzeichnen. Das ABB Training Center in Heidelberg bietet künftig für Nachwuchssportlerinnen des Dietmar-Hopp-Jugendförderzentrums in St. Leon-Rot qualifizierte Ausbildungsplätze, Praktika oder Bewerbertrainings. Künftig sollen junge Sportler und Sportlerinnen in sieben weiteren Dietmar-Hopp-Jugendförderzentren von der ABB-Kompetenz in der Ausbildung profitieren.
"Auf Grund des demografischen Wandels, rückläufiger Schülerzahlen und einer zunehmend mangelhaften Ausbildungsreife von Jugendlichen, müssen wir künftig neue Wege gehen, um qualifizierte Jugendliche für ABB zu gewinnen", erklärt Marcus Braunert, Leiter des ABB Training Centers in Heidelberg die Gründe für die Partnerschaft. Um als weltweit tätiger Konzern im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, seien motivierte und qualifizierte junge Menschen eine Grundvoraussetzung, betont Braunert. Das Förderkonzept "Anpfiff ins Leben" biete eine ideale Basis, "da es bereits junge Menschen früh an die Anforderungen des Teamsports aber auch an die Erfordernisse in den Bereichen Schule, Beruf und Soziales heranführt".
Fördern und Fordern
Das Dietmar-Hopp-Jugendförderkonzept "Anpfiff ins Leben" macht nahezu 3.500 junge Sportler in der Metropolregion Rhein-Neckar fit fürs Leben. "Fördern und Fordern" in den vier gleichberechtigten Ausbildungssäulen Sport, Schule, Beruf und Soziales - das ist das Grundprinzip des Konzept. "Da jedoch nur sehr wenige Nachwuchs-Fußballer später im Bereich des Sports ihren Lebensunterhalt verdienen können, ist es enorm wichtig, schon frühzeitig eine zweite berufliche Karriere auf dem Plan zu haben. ABB mit seinen vielfältigen und Studien- und Ausbildungsangeboten und internationalen Karrierechancen ist hier ein idealer Partner", sagte Anton Nagl, erster Vorsitzender von Anpfiff ins Leben e.V.
Veronika Hafke und Ann-Catrin Büchner, Spielführerin bzw. Torhüterin beim Fußball-Zweitligisten 1899 Hoffenheim, berichteten über ihre ersten Berufserfahrungen. Veronika Hafke hat am 1. Juli bei ABB in Heidelberg ein Elektrotechnik-Studium begonnen, Ann-Catrin Büchner macht im Rahmen der ABB-Verbundausbildung, eine Ausbildung zur Industriekauffrau.
Im ABB Training Center in Heidelberg hat am 1. September für 116 Auszubildende und Studenten Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim der Ernst des Lebens begonnen. Insgesamt machen derzeit in der Metropolregion Rhein-Neckar rund 400 Jugendliche eine Ausbildung bei ABB. Bundesweit bildet der Technologiekonzern aktuell nahezu 1.200 junge Menschen aus, knapp die Hälfte davon im Rahmen der Verbundausbildung für etwa 135 Partnerunternehmen.
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von 3,18 Milliarden Euro und beschäftigte 10.600 Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 117.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
"Auf Grund des demografischen Wandels, rückläufiger Schülerzahlen und einer zunehmend mangelhaften Ausbildungsreife von Jugendlichen, müssen wir künftig neue Wege gehen, um qualifizierte Jugendliche für ABB zu gewinnen", erklärt Marcus Braunert, Leiter des ABB Training Centers in Heidelberg die Gründe für die Partnerschaft. Um als weltweit tätiger Konzern im internationalen Wettbewerb bestehen zu können, seien motivierte und qualifizierte junge Menschen eine Grundvoraussetzung, betont Braunert. Das Förderkonzept "Anpfiff ins Leben" biete eine ideale Basis, "da es bereits junge Menschen früh an die Anforderungen des Teamsports aber auch an die Erfordernisse in den Bereichen Schule, Beruf und Soziales heranführt".
Fördern und Fordern
Das Dietmar-Hopp-Jugendförderkonzept "Anpfiff ins Leben" macht nahezu 3.500 junge Sportler in der Metropolregion Rhein-Neckar fit fürs Leben. "Fördern und Fordern" in den vier gleichberechtigten Ausbildungssäulen Sport, Schule, Beruf und Soziales - das ist das Grundprinzip des Konzept. "Da jedoch nur sehr wenige Nachwuchs-Fußballer später im Bereich des Sports ihren Lebensunterhalt verdienen können, ist es enorm wichtig, schon frühzeitig eine zweite berufliche Karriere auf dem Plan zu haben. ABB mit seinen vielfältigen und Studien- und Ausbildungsangeboten und internationalen Karrierechancen ist hier ein idealer Partner", sagte Anton Nagl, erster Vorsitzender von Anpfiff ins Leben e.V.
Veronika Hafke und Ann-Catrin Büchner, Spielführerin bzw. Torhüterin beim Fußball-Zweitligisten 1899 Hoffenheim, berichteten über ihre ersten Berufserfahrungen. Veronika Hafke hat am 1. Juli bei ABB in Heidelberg ein Elektrotechnik-Studium begonnen, Ann-Catrin Büchner macht im Rahmen der ABB-Verbundausbildung, eine Ausbildung zur Industriekauffrau.
Im ABB Training Center in Heidelberg hat am 1. September für 116 Auszubildende und Studenten Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW) Mannheim der Ernst des Lebens begonnen. Insgesamt machen derzeit in der Metropolregion Rhein-Neckar rund 400 Jugendliche eine Ausbildung bei ABB. Bundesweit bildet der Technologiekonzern aktuell nahezu 1.200 junge Menschen aus, knapp die Hälfte davon im Rahmen der Verbundausbildung für etwa 135 Partnerunternehmen.
ABB in Deutschland erzielte im Jahr 2009 einen Umsatz von 3,18 Milliarden Euro und beschäftigte 10.600 Mitarbeiter. ABB ist führend in der Energie- und Automationstechnik. Das Unternehmen ermöglicht seinen Kunden in der Energieversorgung, der Industrie und im Handel, ihre Leistung zu verbessern und die Umweltbelastung zu reduzieren. Der ABB-Konzern beschäftigt etwa 117.000 Mitarbeiter in rund 100 Ländern.
