„Mit unserer verstärkten Ausrichtung auf Unternehmenskunden und Behörden ist die CeBIT in diesem Jahr für uns von noch größerer Bedeutung als schon in der Vergangenheit“, erläutert Jupp Stoepetie, Geschäftsführer von ABBYY Europe. „Mit unseren Komponenten für Enterprise Content Management und Archivierung sind wir in Halle 1 mit ihrem DMS-Bereich bestens aufgehoben. Im Moment wird viel von der Konvergenz zwischen IT und TK geredet. In den meisten Unternehmen und Behörden ist allerdings die Integration gedruckter mit digitalen Unterlagen ein viel dringlicheres Anliegen. Hier helfen unsere Produkte zur Dokumentenerkennung und wir verspüren eine entsprechend wachsende Nachfrage.“
Auf der Messe wird ABBYY die neue Version des FormReader vorstellen. Der FormReader ist ein kosteneffizientes und einfach zu bedienendes Produkt für die Verarbeitung großer Mengen von Papierformularen. ABBYY FormReader erkennt handschriftlich ausgefüllte Formulare (ICR), maschinell erstellte Formulare (OCR), Auswahlfelder (OMR) und Barcodes (OBR) in verschiedensten Papierformularen wie Rechnungsvordrucken, Produkt-Registrierungskarten, Antragsformularen, Fragebögen, Schadenersatz-Anträgen für Versicherungen etc. Die Kernkomponente der Formularerfassungssoftware, ihre „Erkennungsmaschine“, wurde komplett überarbeitet. Die neue Version 6.5 unterstützt jetzt auch verschiedenartige Dokumente und Dokumentformate und bietet neue Funktionen für den Einsatz in Unternehmen.
Mit FlexiCapture Studio 1.5 präsentiert ABBYY eine neue Version seiner Lösung zur Erfassung und Verarbeitung von Daten aus semi-strukturierten Formularen und Dokumenten. Es ist ideal für Formulare geeignet, die einem ähnlichen Zweck dienen aber nicht immer genau einer Formularvorlage entsprechen. Vor der Markteinführung von ABBYY FlexiCapture Studio beschränkte sich die Entwicklung und Realisierung von Lösungen zur Verarbeitung semi-strukturierter Formulare auf große, kundenspezifische Projekte und nahm mehrere Monate in Anspruch. Mit FlexiCapture hat ABBYY erstmals eine Lösung präsentiert, die flexibel genug ist, semi-strukturierte Formulare ohne großen Entwicklungsaufwand zu verarbeiten. Die Verbesserungen der Version 1.5 zielen besonders auf die Unterstützung von unterschiedlichen Dokumentarten und Dokumentformaten ab.
Auf den professionellen Einsatz zielt auch der kürzlich vorgestellte FineReader XIX. FineReader XIX ist die erste Omnifont Desktop OCR Software zur Erkennung von Frakturschrift. Die Technologie war vor der Markteinführung von FineReader XIX im Dezember 2004 nur für Entwickler erhältlich, die mit ABBYYs Software Development Tools arbeiten. Jetzt ist sie erstmals in Form eines eigenständigen Produkts verfügbar. ABBYY FineReader XIX verbindet alle Funktionen der leistungsstarken OCR Software ABBYY FineReader 7.0 Corporate Edition mit der Erkennung alter europäischer Sprachen. Nach mehr als zwei Jahren Entwicklungszeit erkennt ABBYY FineReader XIX alte Texte, die zwischen ca. 1800 und 1938 in Frakturschrift gedruckt wurden. Die Software unterstützt Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch und Spanisch. FineReader XIX erkennt Frakturschrift, Schwabacher und viele Texturschriften (gotische Schriften) und romanische Schriftzeichen, die nicht mehr verwendet werden, wie z.B. das lange „s“ in frühen englischen und französischen Texten.
Für den Privatanwenderbereich hat ABBYY auf der Messe ebenfalls Einiges zu bieten. Der FineReader ist in Version 7 zu sehen, die nach wie vor weltweit die meisten Vergleichtests für OCR-Produkte gewinnt. Die OCR-Maschine des FineReader bildet die Basis der meisten ABBYY-Produkte. So auch für den PDF Transformer, das einzige Tool auf dem Markt, das in der Lage ist, PDF-Dokumente aller Formate (Nur-Bild, Text und Bild, Text über dem Bild, Text unter dem Bild) zu öffnen und zur weiteren Verarbeitung zur Verfügung zu stellen. Auch in ScanTo Office ist die OCR-Technologie des FineReader integriert. Das preisgünstige Plug-in für die Konvertierung gescannter Unterlagen verwandelt Papierdokumente in editierbare Microsoft Word und Excel-Dateien oder E-Mail-Anhänge.
Hinweis für Redakteure:
Neben Jupp Stoepetie steht Ihnen auf der Messe u.a. Gregory Lipich, Chief Product Marketing Manager FineReader Desktop Produkte, für Gespräche zur Verfügung. Um einen Termin zu vereinbaren, wenden Sie sich bitte an Marcus Birke: 089/800908-26, marcus.birke@axicom.de.