- Windpark Haapajärvi vorzeitig ans Netz gebracht
- Portfolio speiste im ersten Halbjahr planmäßig rund 151 Millionen Kilowattstunden ein
- Dank neuer Projekte wächst Produktion um 40 Prozent
- Windpark Weilrod im Taunus läuft nach schwachem Start nunmehr stabil
"Die Erweiterung des Windkraftportfolios um ein viertes Land ist ein schöner Erfolg für die Gesellschaft", sagt Vorstand Andreas Höllinger. "Mit der damit noch breiteren regionalen Streuung vermindern wir das Risiko, die für das Portfolio prognostizierten Stromerträge zu verfehlen." Die jüngste Hauptversammlung hat Mitte Juli zudem neue Kapitalerhöhungen beschlossen, um den Ausbau des Portfolios voranzubringen. Über weitere Ankäufe hat der Vorstand allerdings noch nicht entschieden. Insgesamt sieht sich das Unternehmen damit weiterhin auf einem guten Weg.
Im ersten Halbjahr 2015 erzeugten 60 Windenergieanlagen der ABO Invest sowie eine Biogasanlage wie geplant rund 151 Millionen vergütete Kilowattstunden. Gegenüber dem gleichen Zeitraum 2014 entspricht dies einer Steigerung um 40 Prozent. Ursächlich dafür sind insbesondere die in den vergangenen zwölf Monaten in Betrieb genommenen Windparks Couffé, Saint Nicolas-des-Biefs und Weilrod. Damit erhöhte sich auch der Konzernumsatz des ersten Halbjahres von rund 9,9 Millionen Euro auf rund 13,8 Millionen Euro. "Erfreulich ist, dass in den vergangenen beiden Monaten auch unser Taunus-Windpark in Weilrod überplanmäßig gut gelaufen ist, nachdem es dort in der Anfangsphase technische Probleme gegeben hat", erläutert Andreas Höllinger.