ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner sagte am Donnerstag in Stuttgart: "Die Tankstellenbetreiber sollten dieser Versuchung besser widerstehen". Es sei ein dreistes Spiel, wenn zu Lasten von Berufspendlern zusätzliche Gewinne eingestrichen würden. Mancherorts etwa in Berlin und Brandenburg habe sich der Liter Kraftstoff binnen Stunden bereits um bis zu sechs Cent verteuert, sagte der ACE-Sprecher. Die Mineralölkonzerne spekulierten offenbar auf Hunderttausende von Pendlern, die wegen des Arbeitskampfes bei Bussen und Bahnen aufs Auto umsteigen müssten. Das fördere zwangsläufig einen stark erhöhten Abverkauf von Kraftstoffen. "Der hierdurch erzielte Zusatzgewinn reicht den Multis aber noch nicht. Sie schlagen auf die Spitzenpreise sozusagen noch eine Streikstrafe oben drauf", kritisierte der ACE-Sprecher.
Höhere Spritpreise als Folge des Streiks
ACE-Sprecher Rainer Hillgärtner sagte am Donnerstag in Stuttgart: "Die Tankstellenbetreiber sollten dieser Versuchung besser widerstehen". Es sei ein dreistes Spiel, wenn zu Lasten von Berufspendlern zusätzliche Gewinne eingestrichen würden. Mancherorts etwa in Berlin und Brandenburg habe sich der Liter Kraftstoff binnen Stunden bereits um bis zu sechs Cent verteuert, sagte der ACE-Sprecher. Die Mineralölkonzerne spekulierten offenbar auf Hunderttausende von Pendlern, die wegen des Arbeitskampfes bei Bussen und Bahnen aufs Auto umsteigen müssten. Das fördere zwangsläufig einen stark erhöhten Abverkauf von Kraftstoffen. "Der hierdurch erzielte Zusatzgewinn reicht den Multis aber noch nicht. Sie schlagen auf die Spitzenpreise sozusagen noch eine Streikstrafe oben drauf", kritisierte der ACE-Sprecher.