Die Dokumentationsabteilung bei Grohe besteht aus insgesamt elf Mitarbeitern. Momentan arbeiten drei Redakteure in Menden und einer in Porta Westfalica mit acrocheck. Der Einsatz geht dabei jedoch deutlich über die einfache Nutzung hinaus. Vielmehr ist das Tool als zwingender Bestandteil fest in die ablaufenden Arbeitsschritte und Prozesse integriert. Kein Text wird lokalisiert, bevor er nicht mit acrocheck auf sprachliche Konsistenz geprüft wurde. Dies müssen die Redakteure in einem entsprechenden Prüfbericht dokumentieren.
Die Anwender arbeiten wie gewohnt mit FrameMaker und greifen auf die acrocheck Datenbanken über ein Plugin zu. Auf dem Server sind die erforderlichen Stil- und Terminologieregeln hinterlegt. Der Zugriff erfolgt ohne zusätzliches Aufrufen einer Anwendung und es kommt zum dauernden Abgleich der Texte mit den regulativen Vorgaben. Die Redakteure erhalten während ihrer Arbeit zielführende Hinweise und Vorschläge, die sie komfortabel per Mausklick einfließen lassen können.
Etwa 6.500 Produkte umfasst das Portfolio von Grohe. In der Regel handelt es sich um frei fluktuierende Artikel. Das bedeutet, dass sich die Fabrikate aufgrund ihrer technischen Ausstattung in zahlreichen Ländern der Welt ohne zusätzliche Anpassungen einsetzen lassen. Für dieses umfangreiche Portfolio sind die TPI in nahezu 27 Sprachen bereitzustellen.
acrocheck kommt vor allen Dingen in der Technischen Produktkommunikation zum Einsatz und sorgt für effizientere Übersetzungs- und Lokalisierungsprozesse. Dies minimiert die beträchtlichen Kosten in diesem Bereich deutlich. Seinen technologischen Vorsprung bezieht acrocheck vor allen Dingen aus einer Kombination von regelbasierten und statistischen linguistischen Verfahren, die maßgeblich durch das DFKI entwickelt wurden.