Konkrete Ansätze zur Zusammenarbeit zwischen VDMA und Forum ITC ergeben sich beispielsweise in Form gemeinsamer Veröffentlichungen, einer für Anfang 2006 geplanten Fachveranstaltung zum Thema Übersetzung oder im Rahmen der Hannover Messe. Der Fachverband Software im VDMA ist ideeller Träger der „Digital Factory“ und mit einem Gemeinschaftsstand in Halle 16 vertreten, das Forum ITC ist dort Veranstalter eines Gemeinschaftsstandes zur Technischen Kommunikation.
Rainer Glatz, Geschäftsführer des Fachverbandes Software im VDMA: „In Zeiten immer komplexer werdender Produkte und wachsender Globalisierung ist die Erstellung und Internationalisierung technischer Dokumente ein ganz wichtiger Teil der Wertschöpfungskette. Dies wird in vielen Betrieben so noch nicht wahrgenommen.“
Der VDMA vertritt circa 3.000 vorrangig mittelständische Unternehmen der Investitionsgüterindustrie. Diese bilden die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Komponente über die Anlage bis zur Systemintegration.
Rainer Glatz weiter: „Die Aktivitäten von VDMA und Forum ITC ergänzen sich – wir werden die Synergien aus unserer Zusammenarbeit nutzen, um das Thema auf breiter Front in die Industrie zu tragen. Die Aufwände für Technische Kommunikation sind im Maschinen- und Anlagenbau so hoch wie in keiner anderen Branche, entsprechend groß sind die Effizienzsteigerungspotenziale.“
Das Forum ITC ist ein Zusammenschluss führender Anbieter von Software-Werkzeugen und Dienstleistungen rund um die Technische Dokumentation und deren Lokalisierung. Es hat sich Öffentlichkeitsarbeit zum Thema auf die Fahnen geschrieben, zum Beispiel in Form von Publikationen, Fachveranstaltungen oder Gemeinschaftsständen auf den einschlägigen Industriemessen.
Regine Ceglarek vom Beirat des Forum ITC: „Der Informationsbedarf zu diesem Thema ist riesig – bei genauerem Hinsehen entdecken viele Firmen erheblichen Handlungsbedarf.“ Und ihr Beiratskollege Henning Mallok ergänzt: „Durch das Portfolio von Mitgliedsfirmen mit unterschiedlichsten Kompetenzen findet bei uns jeder den richtigen Ansprechpartner, sei es zur Einführung eines Redaktionssystems oder zur Straffung von Übersetzungsprozessen.“