Detlef Hannemann, Leiter Beschaffungswesen der KKH ist von der neuen Workflow-Lösung überzeugt: “Neben rein wirtschaftlichen Aspekten waren für uns die Erfahrung und die Ausbaufähigkeit der angebotenen Systeme von maßgeblicher Bedeutung. Hier sehen wir die active logistics-Gruppe mit deutlichem Abstand an erster Stelle. Die Umsetzung des Vertrages bestätigt die Leistungsfähigkeit und Flexibilität von active logistics.”
Als Enterprise-Content-Management-Plattform und Drehscheibe der Prozesse wird im active logistics-Rechenzentrum in Niederaula die SOA-basierte “On Demand”-Lösung OXSEED eingesetzt. Damit ist OXSEED verantwortlich für die automatisierte Verarbeitung der Daten, die Abwicklung der definierten Workflows, die elektronische Archivierung sowie die Online-Recherche der KKH-Mitarbeiter über das World Wide Web.
Im “Aufwendungsausgleichsgesetz” vom Januar 2006 ist geregelt, wie und wann die Krankenkassen die Entgeltfortzahlung für Arbeitnehmer im Krankheitsfall übernehmen müssen.
Für die KKH bedeutet dieses Gesetz einen jährlichen Mehraufwand von über 200.000 Einzelprozessen mit durchschnittlich mehr als zehn Prozessschritten – gerechnet vom Eingang der Dokumente bis zur Überweisung der Erstattungen.
Erfassungspartner im Projekt ist das Digitalisierungsunternehmen eubit e.K. – der Scanpoint in Bielefeld. Die speziell für das Projekt ausgebildeten Mitarbeiter des Bielefelder Dienstleisters nehmen die Anträge entgegen, digitalisieren und signieren sie elektronisch.
Anschließend lesen die Systeme die Daten aus und schicken sie zur Weiterverarbeitung direkt in die Versicherungssysteme der KKH. Die signierten Dokumente werden rechts-sicher auf der OXSEED-Plattform abgelegt. Dort stehen sie insgesamt 29 Regional- und Kompetenzzentren zur Verfügung.
Oliver Kölling, Sachgebietsleiter Beitrags- und Versicherungsrecht bei der KKH ergänzt: “Durch die Verarbeitung der eingehenden Erstattungsanträge durch active logistics konnte die Kaufmännische Krankenkasse im Bereich der Verwaltungskosten einen großen sechsstelligen Betrag als Einsparpotenzial realisieren.”
OXSEED Aktiengesellschaft
Auf Basis der webbasierten OXSEED-Plattform können Unternehmen und Organisationen bedarfsgerechte Anwendungen für die rechtssichere Archivierung und das digitale Akten-management sowie für individuelle Workflowszenarien und partielles Business Process Outsourcing per Abonnement kostengünstig nutzen.
Die einzigartige OXSEED Architektur basiert durchgängig auf SOA- und Web 2.0-Technologien und erlaubt Kunden sowie Partnern individuell zugeschnittene On Demand-Anwendungen zu entwickeln und diese in ihre eigenen Geschäftsanwendungen zu integrieren. Gemeinsam mit Partnern bietet OXSEED Speziallösungen für die Einführung der digitalen Poststelle, für die GDPdU-konforme Betriebsprüfung sowie für die rechtssichere E-Mail-Archivierung.
OXSEED beschäftigt am Hauptsitz in Bielefeld sowie an den Standorten Filderstadt bei Stuttgart, Coimbatore/Südindien und Breslau/Polen aktuell 30 Mitarbeiter. Gründer und Gesellschafter der OXSEED AG sind die ECM-Experten Jürgen Brintrup, Marcus Hartmann und Wolfgang Maas.
Anwender der OXSEED- Architektur, die bisher als H2W-Architektur von Maas High Tech bekannt war, sind unter anderem die Hallesche Krankenversicherung, die Deutsche Bank Bauspar AG, DHL, die Stuttgarter Versicherung sowie die Fiducia IT AG.
Weitere Informationen unter: http://www.oxseed.com/
Ihr Ansprechpartner (OXSEED AG)
Franz Miltenberger, CEC GmbH (Agentur),
Airport Business Centre, Am Söldnermoos 17, 85399 Hallbergmoos
Tel. + 49 (0) 811 600 95-20, Fax + 49 (0) 811 600 95-10
E-Mail: f.miltenberger@ceuroc.com, www.ceuroc.com