Der modulare und skalierbare NetFront-Browser ist besonders auf die begrenzte Leistungsfähigkeit mobiler Devices zugeschnitten und inzwischen mit 86 Millionen lizensierten Kopien in 230 verschiedenen Endgeräten weltweit im Einsatz. So etwa in Mobilfunkhandys, PDAs, Set-Top-Boxen, Spielekonsolen, Web-Phones, Intranet-Stationen, Fahrzeug-Navigationssystemen und Kioskterminals. Der modulare Aufbau des Embedded Browsers ermöglicht die leichte Anpassung an kundenspezifische Wünsche, so dass damit eine breite Palette an Anwendungsfällen abgedeckt wird. Mit der Integration des Macromedia Flash-Players will Access den Entwicklern die Möglichkeit geben, sehr schnell multimediale Inhalte und intuitiv zu bedienende Benutzeroberflächen für mobile Endgeräte bereitzustellen.
Toshiba Information Systems wird den Macromedia Flash-Player künftig als eine Kerntechnologie im Rahmen seiner OEM-Projekte für die schnellere und kostengünstigere Entwicklung von Benutzerschnittstellen nutzen. Das japanische Unternehmen realisiert für viele Hersteller von Consumer-Produkten komplexe Vorhaben im Bereich Design, Engineering und Systemintegration. Entsprechende Lösungen werden aber auch in Fahrzeug-Navigationssystemen oder in der Fabrik-Automation eingesetzt. Toshiba Information Systems verspricht sich vom Einsatz von Macromedia Flash als zentrale Multimedia-Plattform eine deutliche Verringerung des Zeitaufwands in der Entwicklung und eine spürbare Kostensenkung.
„Mit diesen beiden Kooperationsvereinbarungen wächst das Flash-Ökosystem mit hohem Tempo weiter“, freut sich Peter Meechan, Vice-President bei Macromedia. Das Macromedia Flash Player Software Development Kit (SDK), für das die beiden Partner Lizenzen erworben haben, stelle die Technologie, leistungsfähige Werkzeuge sowie eine weltweite Entwickler-Community für die Realisierung von Rich-Media-Anwendungen zur Verfügung. Es werde heute bereits von vielen führenden Technologie-Plattform-Anbietern und Consumer-Electronic-Herstellern auf der Welt erfolgreich eingesetzt.