Bei einem Notfall ist es entscheidend, dass Mitarbeiter und Besucher das Gebäude schnell verlassen können. Dafür lassen sich Notausgangstüren jederzeit von innen öffnen. An ihrer Außenseite sind sie jedoch in der Regel mit einem klassischen Schlüssel fest verschlossen. Elektronische Schließzylinder ließen sich hier aufgrund technischer Restriktionen bislang nicht einsetzen, da es beispielsweise zu einem Blockieren der speziellen Fluchttüren hätte kommen können. Selbst wenn alle weiteren Gebäudezugänge elektronisch abgesichert werden, das Verwalten der mechanischen Schließsysteme kostet Zeit und Geld.
Die zertifizierten Antipanik-Zylinder von AHB dürfen jetzt in Notausgangs-, Brandschutz- und Fluchttüren installiert werden. Anwender ersetzen auf diese Weise ihre Schlüsselverwaltung gegen digitale Ausweismedien. Laut Hersteller passen die neuen AHB Zylinder in Türschlösser der Unternehmen BKS, Dorma und Wilka. Mit wenigen Handgriffen werden die vorhandenen mechanischen Zylinder ausgebaut und elektronische Schließzylinder installiert. Mehr als einen Schraubenzieher benötigen Anwender nicht - die Türen selbst bleiben unverändert und unversehrt. Ohne Bohrungen sind sie für vorhandene Schlösser- und Beschlagkombinationen mit Europrofil, Rundprofil und Ovalprofil geeignet.
Ab jetzt vergeben Anwender gezielt für einzelne Zugänge zeitlich differenzierte Zutrittsberechtigungen. Protokolle zeigen auf, wer welche Tür wann benutzt hat. Verliert ein Mitarbeiter seinen Ausweis, lässt sich das Identmedium jederzeit kurzfristig sperren. Der Angestellte erhält einen neuen Ausweis, die Werte des Unternehmens bleiben geschützt und der Aufwand ist gering.
Weitere Informationen unter: www.ahb-electronic.de