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AIM-Fazit zur CeBIT 2011: Auftritt im AutoID/RFID Solutions Park stößt auf positive Resonanz

Mitglieder des führenden AutoID-Industrieverbands sind mit der Messe sehr zufrieden und wollen in 2012 wiederkommen / Neue Branchen-Leuchttürme für Gastronomie, Einzelhandel und Automotive

(PresseBox) (Lampertheim, )
Für AIM, den führenden Industrieverband für Technologien der Automatischen Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobilen Datenkommunikation, war die CeBIT 2011 (1. bis 5. März 2011 in Hannover) erneut ein großer Erfolg. Das Leistungsspektrum der gezeigten AutoID-Technologien fügte sich nahtlos in das strategische Thema der Messe, nämlich Cloud Computing, ein: AutoID-Technologien sind unverzichtbar, um die IT-Systeme in der Cloud mit Daten über die Lieferketten und andere Geschäftsprozesse zu versorgen. Barcodes, Datamatrix-Codes, RFID und Sensortechnologie dienen gleichermaßen dazu, Objekte in der realen Welt und deren Zustände maschinell für die führenden Anwendungssysteme in den Unternehmen erkennbar zu machen. Praxisnahe Beispiele hierfür lieferten die Branchen-Leuchttürme für Gastronomie, Einzelhandel und Automotive.

Großer Besucherandrang sowie vielversprechende Kundenkontakte

„Nach einem schwachen ersten Tag haben wir an den Folgetagen der CeBIT eine höhere Besucherfrequenz mit besserer Qualität erlebt als im Vorjahr. Die Besucher auf unserem Stand waren zu einem Drittel Wiederverkäufer und zu zwei Dritteln Endkunden“, freut sich Jürgen Heim, Geschäftsführer von Psion Deutschland. „Wenn sich die damit verbundenen Vertriebserwartungen erfüllen, dann ist unser der Weg zum erneuten Auftritt auf der CeBIT 2012 vorgezeichnet.“

„Die Zahl der Besucher auf unserem Stand lag im Tagesvergleich deutlich über unseren Erwartungen, auch die Qualität der Gespräche“, berichtet Frithjof Walk, Vertriebsleiter für OBID-RFID-Lesesysteme bei Feig Electronic und Vorstandvorsitzender des AIM-Verbands. „Cloud Computing, das zentrale Thema der CeBIT, ist zwar nicht neu, hat aber bei den Besuchern einen hohen Aufklärungsbedarf darüber geweckt, welche Rolle Barcodes und RFID für die Datenversorgung der IT-Systeme in der Cloud spielen.“

„Wir waren zum ersten Mal auf der CeBIT und sind erfreut über das große Interesse an unserer RFID-Technik sowie den hohen Anteil internationaler Besucher“, berichtet Alexander Schmoldt von Murata Europe. Auf dem AIM-Gemeinschaftsstand und in dessen Umgebung im Sonderbereich AutoID/RFID Solutions Park in Halle 7 präsentierten sich die AIM-Mitgliedsunternehmen Advanced Panmobil Systems, Albis Technologies, Deister Electronic, Feig Electronic, Identec Solutions, Idtronic, Microsensys, Murata Europe, Psion, RFID im Blick, Turck und Warok.

Branchen-Leuchttürme für Gastronomie, Einzelhandel und Automotive

Auf Initiative des AIM-Verbands waren auf der CeBIT 2011 weiterhin drei „Leuchttürme“ zu sehen, die auf anschauliche Art branchenspezifische Anwendungsszenarien mit RFID und Sensorik darstellten. So zeigte das Unternehmen Identec Solutions eine Hotelbar, in der die Flaschen mit RFID und Sensoren ausgerüstet waren, um den Ausschank in der Bar und damit den aktuellen Warenbestand zu überwachen – wie in der Bar des Hyatt-Hotels in Las Vegas. Der Aussage des Ausstellers zufolge beklagen solche Bars einen Schwund beim Getränkeausschank von bis zu 25 Prozent. Wird ein maßgeblicher Teil davon durch die kombinierte RFID-Sensorik-Lösung reduziert, dann macht sich der RFID-Einsatz bezahlt.

Das Innovative Retail Laboratory (IRL: www.innovative-retail.de) des Handelsunternehmens Globus stellte die Zukunft der RFID-Technologie im Supermarkt vor. Professor Dr. Antonio Krüger vom Deutschen Forschungsinstitut für Künstliche Intelligenz (DFKI) und wissenschaftlicher Leiter des IRL freute sich: „Die Demonstration der Forschungsergebnisse des Innovative Retail Laboratory auf der CeBIT 2011 war für uns ein großer Erfolg. Die Akzeptanz der Besucher für die gezeigten Lösungen wie den elektronischen Einkaufszettel, die automatische Preisauszeichnung am Gemüsestand und die berührungslose Bezahlung an der Kasse hat uns sehr gefreut. Die Gespräche haben uns wichtige Impulse für die weitere Forschung gegeben.“

Neben dem „Supermarkt“ lag der Automotive-Leuchtturm, präsentiert vom Forschungsprojekt RFID-based Automotive Network (RAN: www.autoran.de). Hier zeigte das BIBA-Institut aus Bremen die RFID-Weste, die zum Beispiel für die Mitarbeiter im Bremer Hafen bestimmt ist. Die Weste ist mit RFID-Antenne, GPS-Navigator und einem Mobiltelefon ausgestattet und übermittelt automatisch die Position abgestellter Fahrzeuge an die Leitsysteme im Hafen, wenn der Fahrer mit der Weste das Fahrzeug verlässt. Diese Positionsbestimmung ist wichtig für die Wiederauffindung zur Verladung. Weiterhin demonstrierte hier das Unternehmen BLG Logistics aus Bremen, wie die Nutzung von Roll-Trailern für die Verladung sperriger Güter auf Schiffe mit RFID effizienter gestaltet wird. Damit können deren Bestand optimiert und die damit verbundene Kapitalbindung reduziert werden.

Die Demonstrationen auf den Ständen wurden mit über 40 Expertenvorträgen im AutoID/RFID Forum unterstützt, das vom Magazin RFID im Blick präsentiert wurde. Hier konnten sich die Messebesucher über das breite Spektrum der Ident-Technologien informieren. Einer der Höhepunkte des Forums waren die Diskussionen während der Vortragsfolge zum Thema „Automotive und Logistics“, an der sich auch Experten der großen Automobilhersteller beteiligten. Zu den weiteren Schwerpunktthemen des Vortragsprogramms zählten Datenschutz, Personenidentifikation, Gesundheitswesen, Transport und Logistik, Field Services sowie der Supermarkt der Zukunft.

Weiterführendes Informationsangebot

Weitere Informationen zum CeBIT-Auftritt sowie den AIM-Informationsangeboten im Rahmen weiterer Fachmessen und im Internet erhalten Sie über den unten stehenden Pressekontakt. Gerne stehen wir Ihnen für die Vermittlung von Interviews und Statements mit AutoID- und Branchenexperten zur Verfügung. Hintergrundinformationen von AIM sind zudem über www.AIM-D.de verfügbar.

AIM-D e.V.

AIM-D e.V. (kurz: AIM) mit Sitz in Lampertheim (Süd-Hessen) ist der führende Industrieverband für Automatische Identifikation (AutoID), Datenerfassung und Mobile Datenkommunikation. Der Verband fördert den Einsatz und die Standardisierung von AutoID-Technologien und -Verfahren. Technologien wie RFID, Barcode, zweidimensionale Codes und Sensorik werden gleichermaßen gefördert. AIM repräsentiert über 140 Mitglieder aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. AIM-Mitglieder sind Unternehmen aller Größenordnungen, die Technologien, Systeme und Dienstleistungen für die Objekt-Identifikation und den mobilen Einsatz von IT-Systemen anbieten. Zu den AIM-Mitgliedern gehören zudem 25 Allianzpartner bestehend aus Universitäts- und Forschungsinstituten sowie anderen Verbänden. Unter dem Dach von AIM Global unterstützt AIM außerdem den weltweiten Einsatz von Produkten und die globale Wettbewerbsfähigkeit von Anbietern.

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