Nach zwei Jahren Pandemie setzt der Softwareanbieter neue Maßstäbe und digitalisiert ganze Veranstaltungen. Im Zentrum steht der eigens entwickelte Live Event Service. Dieser nutzt eine neue Internet-Technologie, um Onlineinhalte in Echtzeit zu steuern, während der Betrachter am Bildschirm sitzt.
„Wir machen damit aus einer simplen Internetseite kurzerhand eine Event Location mit Live-Stages, virtuellen Network-Lounges oder Workshopräumen“, beschreibt Martin Prell, Produktleiter bei AirLST, den neuen Service. „Unser Live Event Service ermöglicht den Veranstaltern zudem die komplette Regie ihres Online-Events. Gleichzeitig werden aus Webseitenbesuchern aktive Teilnehmer mit messbarer Interaktion“, so Michael Pointl, Projektleiter bei AirLST, weiter.
Der Live Stream aus dem Studio oder die Schaltung in virtuelle Workshops geschieht ebenso automatisch wie die Interaktion der Teilnehmer. Studiert ein Webseitenbesucher zum Beispiel gerade noch die Agenda, wird er im nächsten Moment automatisiert in ein virtuelles Seminar geleitet. Die User Experience wird so zum Erlebnis - und das ist es, um was es bei Veranstaltungen in erster Linie geht. Deutlich wird dies, wenn alle Webseitenbesucher gleichzeitig live und ohne zutun in einen digitalen Sundowner geschalten werden oder sich in ausgefallenen Gaming-Umgebungen amüsieren. Die Möglichkeiten scheinen schier unbegrenzt.
„Wir sind sicher, dass virtuelle Events ein wichtiges Element im Event Management bleiben werden. Gerade die nachfolgende Generation ist geprägt von Homeschooling und Videokonferenzen. Zugleich werden Geschäftsreisen immer unpopulärer“, so die abschließende Einschätzung von Martin Prell.
Unser Fazit: Von der Eventbranche lernen wir, wie Digitalisierung funktioniert und wie Erlebnisse im virtuellen Raum gelingen.