Eine der wesentlichen Neuerungen der Version 5.0 ist die Unterstützung von Mesh- und WiMax-Infrastrukturen, welche die große Bandbreite der bereits unterstützten WiFi-Lösungen einschließlich Controller-basierender und autonomer Access Points weiter vergrößern.
„Die Funknetze unserer Kunden werden immer ausgereifter und größer. Daher nehmen die Pläne, Funknetze buchstäblich überall – drinnen, draußen, in großen Lagerhäusern und kleinen Büros vor Ort – bereitzustellen, bei unseren Kunden immer konkretere Formen an“, so Gary Hegna, CEO von AirWave Wireless. „Der Aufbau eines zuverlässigen und bezahlbaren Funknetzes für jeden erdenklichen Einsatzort bedingt die Verwendung verschiedenster Technologien und Funknetzarchitekturen, unter Umständen von vielen verschiedenen Hardwarelieferanten. Da diese Netze immer größere und komplexer werden, konzentrieren wir uns darauf, den Bedarf der IT-Abteilung an einer zentralen Managementkonsole für Kontrolle und Transparenz zu bedienen.“
Statt einer Standard-Hardwarelösung wählen große Unternehmen, Service Provider und andere Organisationen die zur jeweiligen Umgebung und Applikationslandschaft am besten passende Funknetztechnologie.
„Funknetze sind mittlerweile in allen Teilen eines Unternehmens im Einsatz. Daher nutzen Organisationen verschiedene Technologien und Architekturen für Funknetze. Solche Unternehmen verlangen nach integrierten Managementkonsolen, unabhängig davon wie viele Produkte oder Technologien eingesetzt werden“, stellt Gartner-Analyst Rachna Ahlawat fest.
Neu: Universal Device Support
Version 5.0 bietet neu die Funktionalität „Universal Device Support“ (UDS), mit der sich wichtige Komponenten der drahtgebundenen Netzinfrastruktur, die sich unmittelbar auf die Leistungsfähigkeit des Funknetzes auswirken, überwachen lassen. Dadurch können Helpdesk-Mitarbeiter eine gezieltere Ursachenanalyse durchführen. Funktioniert zum Beispiel der Zugang zum Funknetz an einem bestimmten Ort nicht, lässt sich auf einen Blick ermitteln, ob die Upstream-Switches, RADIUS-Server und andere Komponenten normal funktionieren. Erst dann muss mit der Suche nach funknetzspezifischen Problemen begonnen werden.
Zu den weiteren wichtigen Neuerungen zählen:
• Compliance-Berichte lassen sich individuell anpassen, so dass die Sicherheitsverantwortlichen genau festlegen können, welche Abweichungen in der Konfiguration als vorrangig betrachtet und bearbeitet werden sollten. Durch diese Priorisierung wird sicher gestellt, dass die wirklich gefährlichen Sicherheitsverletzungen nicht in einer Flut eher bedeutungsloser Warnhinweise untergehen.
• Die Benutzeroberfläche wurde um Schnellansichten zur direkten Lokalisierung von Anwendern und Geräten im Funknetz erweitert.
• Die Integration von Google Earth erlaubt die Lokalisierung von Außenanlagen und Reichweitenermittlung auf Landkarten.
• Mittels einer neuen Funktion zur räumlichen Navigation lassen sich mit einem Mausklick Lagepläne zu den Campusanlagen von Universitäten, Gebäuden oder einzelnen Stockwerken aufrufen.
AirWave Enterprise Edition
Die neue AirWave Enterprise Edition unterstützt bis zu 2.500 Geräte von einem einzigen Server aus, zusätzliche Location-Server oder andere Appliances sind nicht nötig. Dadurch lässt selbst in größten Netzwerken, zum Beispiel bei Service Providern, die Zahl der eingesetzten Server reduzieren.
Sogar für Funknetze mit mehren Zehntausend Geräten bietet Version 5.0 mit der erweiterten AirWave Master Console eine zentrale Administrationskonsole, wenngleich die damit zusammenhängende Rechenlast der zu bewältigenden Managementaufgaben auf mehrere Server verteilt ist.
Ab sofort verfügbar
Die neue Version ist ab sofort verfügbar und im deutschsprachigen Raum unter anderem bei den Distributionspartnern HP, LANCOM und Netcor erhältlich.