„Hier muss sich unbedingt etwas ändern, wenn die deutsche Wirtschaft nicht in vielen Bereichen ihre internationale Führungsrolle verlieren will. Fachleute sind unverzichtbar, um den Anschluss im Wettbewerb nicht zu verpassen“, machte Claudia Bögel deutlich.
Die Wirtschaftspolitikerin setzt sich mit großem Elan dafür ein, dass Defizite ausgeräumt werden. Auf Bundesebene seien durch die Fachkräfte-Offensive, das Willkommensportal „Make it in Germany“ sowie das Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung bereits wichtige Schritte eingeleitet worden, um vorhandene Fachkräftepotenziale zu mobilisieren und in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Eine gute Möglichkeit sieht Claudia Bögel auch in regionalen MINT-Projekten. Hier arbeiten Unternehmer und Schulen bei der Förderung junger Menschen in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik eng zusammen, um Jungen wie Mädchen schon früh für diese Berufsfelder zu begeistern.
Ein wichtiges Tätigkeitsfeld von amexus ist die „Veredelung von Basissoftware“. Individuell werden nach Angaben von Jörg Tomse Lösungen für die zumeist mittelständischen Betriebe nach den Wünschen der Auftraggeber „geschneidert“. Denn jedes Unternehmen habe eigene Arbeitsweisen und eigene Prozesse. „Solche Angebote aus einem Guss sind wichtig, um Arbeitgeber wie Arbeitnehmer zu überzeugen“, stellte die mittelstandspolitische Sprecherin der FDP-Bundestagsfraktion heraus. Sie verwies darauf, dass im Münsterland sehr viele erfolgreiche IT-Unternehmen angesiedelt sind. „Das spricht einmal für den Standort, macht aber auch klar, dass in unserer Heimat schon sehr viel in Sachen Glasfaser und Anschluss an das Hochgeschwindigkeitsnetz getan wurde“, machte Claudia Bögel deutlich.
Das sei dem freien Anbietermarkt zu verdanken. Der wettbewerbsoffene Mix an Anbietern und Technologien sei der richtige Ansatz, um Kunden in den Ballungsräumen wie auch in den ländlich geprägten Regionen zeitnah mit schnellem Internet zu versorgen. „Daher habe ich auf Bundesebene dafür gesorgt, dass die Stärkung von privatwirtschaftlichen Initiativen im Fokus der Breitbandstrategie der Bundesregierung steht und nicht ein staatlich subventionierter Ausbau auf Vorrat“, erklärte Claudia Bögel.
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