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Ancestry.de stellt deutsche Verlustlisten des Russlandfeldzuges 1812-1813 online

Wichtige Quelle für die Familien- und Geschichtsforschung ab sofort online durchsuchbar

(PresseBox) (München, )
Ancestry.de, Teil des globalen Netzwerkes der Ahnen- und Familienforschungswebseiten von Ancestry, stellt erstmals die Sammlung "Hannoversche Verluste im Russlandfeldzug, 1812-1813" online. Diese für Geschichts- und Familienforscher wertvolle Datenbank enthält Listen von deutschen Soldaten aus der Gegend von Hannover, die starben oder verschollen, als sie mit Napoleons Großer Armee in Russland kämpften.

Im Jahr 1812 drangen die Franzosen im Verlauf der Napoleonischen Kriege in Russland ein. Zu diesem Zeitpunkt bestand die Armee aus 560.000 Mann, von denen allerdings nur 335.000 Soldaten aus Frankreich stammten. Die übrigen Soldaten kamen aus den verbündeten Ländern. Bayern stellte 30.000 Mann und Preußen 23.000. Nicht allen gelang die Heimkehr. Vor allem Kälte, Hunger und Krankheiten lösten die unter Napoleon geführte "Grande Armée" vollends auf. Viele Einträge bestätigen dies mit Vermerken wie " (...) in Borodina (vor Moskau) im Hospital gestorben". Die Notizteile enthalten aber auch Informationen wie "verzichtet auf sein Vaterland" oder "will in sein Vaterland nicht zurück" oder " (...) hat den russischen Unterthaneneid geleistet".

Die Sammlung "Hannoversche Verluste im Russlandfeldzug, 1812-1813" gibt sowohl Aufschluss darüber, in welchem Regiment die Soldaten gekämpft haben oder welchen Rang sie hatten als auch Informationen über ihre Gefangenschaft, ihr Verschwinden oder ihren Tod. Des Weiteren finden sich Informationen zum Geburtsort oder dem letzten Wohnort. Wichtige Informationen, die helfen, Lücken im Familienstammbaum zu schließen und oft Anhaltspunkte liefern, in welchen Archiven weiter recherchiert werden soll.

Ebenfalls auf Ancestry.de abrufbar ist ab sofort die Sammlung "Deutsche Verluste im Deutsch-Französischen Krieg, 1870-1871", welche 248 Listen von Offizieren und Soldaten der deutschen Armee enthält, die entweder im Deutsch-Französischen Krieg starben, verletzt oder vermisst wurden. Sie repräsentieren eine fast vollständige Aufzeichnung der deutschen Todesfälle und Verletzten in diesem Krieg.

Brett Lohr Bouchard, Geschäftsführer von Ancestry.de, erklärt: "Das Interesse an militärischen Aufzeichnungen ist in den letzten Jahren weltweit stark angewachsen. Sie beinhalten oft wertvolle Informationen, die sonst nirgends gefunden werden können. Durch die Digitalisierung und den Onlinezugriff auf diese Dokumente hat nun jeder die Möglichkeit nach seinen aus diesen Kriegen nicht zurückgekehrten Vorfahren zu suchen".

"Hannoversche Verluste im Russlandfeldzug, 1812-1813" sind in deutscher Sprache und mit dem Vor- und Nachnamen oder dem Wohnort des Soldaten durchsuchbar. Diese und Millionen von anderen historischen Dokumenten sind für einen Mitgliedsbeitrag von 9,95 ¤ pro Jahr auf www.ancestry.de zugänglich.

*comScore, Unique Visitors, September 2008.
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