Firmengründer Edgar Ansmann war dann auch bei seiner Begrüßungsrede sichtlich stolz auf seine Firma und vor allem auf seine Mitarbeiter. "Bei Ansmann steht der Mensch im Mittelpunkt", so der Firmengründer. Hervorragende Produkte, was in der 16jährigen Firmengeschichte immer wieder durch viele Testsiege bewiesen wurde, seien nur mit einer hoch motivierten Mannschaft zu kreieren. Auch das relativ neue Thema "Globalisierung" sei bei ANSMANN schon von Beginn an gelebte Realität gewesen. Entwicklung und Design im Stammhaus in Assamstadt, die Produktion zu marktgerechten Preisen in Fernost. So sei es in 16 Jahren gelungen, über 200 sichere Arbeitsplätze vor allem in Deutschland und bei den sechs Tochterfirmen weltweit zu schaffen. Auch bei der Wärmeversorgung des neuen Bürotraktes seien neue und umweltfreundliche Wege beschritten worden. Mithilfe von Geothermie, dazu wurden neun ca. 140 Meter tiefe Bohrungen ins Erdreich durchgeführt, werde Energie eingespart und der CO2 Ausstoß gesenkt. Mit einem kleinen Augenzwinkern hoffte Edgar Ansmann in Bezug auf den 1. FCK, dass dieser auch bald wieder in der 1. Liga oder sogar Champions-League spielen solle, genauso wie es ANSMANN mit seinen hervorragenden Ladegeräten die ganze Zeit tue.
Assamstadt sei sehr froh, so der Bürgermeister Hermann Hügel in seiner Begrüßungsrede, eine solche Firma in der Gemeinde zu haben. Der erstaunliche Aufschwung vom 1-Mann-Garagenbetrieb zu einer Weltfirma sei beispielhaft gewesen. Auch spiele ANSMANN eine wichtige Rolle in der Gemeinde. Die Unterstützung von Vereinen oder auch der Assamstadter Triathlethin Heidi Jesberger verdienen größten Respekt.
Georg Schifferdecker, Mitglied der Geschäftsleitung, stellte im Anschluss daran die Abordnung des 1. FC Kaiserslautern vor: Vorstandsmitglied Arndt Jaworski, Sportdirektor Michael Schjönberg und der Stammspieler Fabian Schönheim waren angereist. Seit der Entlassung von Trainer Wolf vor rund einer Woche war der FCK laufend in den Medien. Die nahe liegende Frage von Journalisten nach der Trainernachfolge blieb (erwartungsgemäß) leider unbeantwortet. Schifferdecker erklärte kurz, warum ANSMANN ENERGY vor rund einem Jahr den Weg des Sportsponsorings gewählt hatte. Man wolle den Markennamen in der breiten Bevölkerung bekannter machen. Der 1. FCK mit seiner großen Sympathie und den vielen treuen Fans sei ein idealer Partner für ANSMANN. Dies wurde dann auch von Arndt Jaworski bestätigt. Im Übrigen sei es für einen heutigen Bundesligaverein ohne Partner aus der Wirtschaft unmöglich, den Spielbetrieb aufrecht zu erhalten. Sportdirektor Schjönberg war über die momentane sportliche Situation auch nicht sehr glücklich, allerdings sei die Jugendarbeit im FCK beispielhaft, sodass für die Zukunft ein große Anzahl an Talenten zur Verfügung stehen solle. Der anwesende Stammspieler Fabian Schönheim sei ein solches Beispiel. Der 20jährige Profispieler ist in der Auswahl der Jugendnationalmannschaft.
Heide Jesberger als "Lokalmatador" ist bereits seit langen Jahren Werbepartner von ANSMANN ENERGY. Für dieses Jahr seien der Gewinn der deutschen Meisterschaft und die Qualifikation für den "original" Ironman-Triathlon Hawaii 2008 geplant. Mit der Energie von Ansmann, so Jesberger, sollte dies aber kein Problem sein.
Als Besonderheit überreichte Georg Schifferdecker Ladegeräte und Modellautos in FCK-Design an die Gäste aus Kaiserslautern, für Heidi Jesberger gab es einen Blumenstrauß. Die anschließende Autogrammstunde war dann fast schon eine extra Trainingseinheit für die beiden Profisportler. Über 130 Jugendfußballer aus der Umgebung waren ganz scharf auf die Originalunterschriften. Beim anschießenden Torwandschießen stellten dann die Jugendfußballer ihre Treffsicherheit unter Beweis.
Was ist der Grund für den Erfolg der ANSMANN Geräten, warum war es in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld möglich, so schnell zu wachsen? Antwort darauf bekamen die Fachjournalisten bei der Betriebsführung mit verschiedenen Infostellen. Hier wurde deutlich, welche enormer Entwicklungs- und Prüfaufwand hinter einem Ladegerät, einem Akku, einem Arbeitsscheinwerfer oder einem Babyphone stecken. Besonders eindrucksvoll waren für die Journalisten die Explosionstests mit Akkus. Schlechte Fabrikate ohne Sicherheitseinrichtung explodieren im Falle eines Kurzschlusses mit einem lauten Knall. ANSMANN Akkus sind mit einem Sicherheitsventil ausgestattet - hier könne eine solche gefährliche Explosion nicht passieren. Der Blick hinter die Kulissen machte deutlich, dass der große Erfolg der ANSMANN Geräte nicht zufällig, sondern durch "harte Arbeit" erreicht wurde. Für Abwechslung sorgte die Abteilung "Racing" von ANSMANN ENERGY. Die Kollegen dieses Produktbereich, neu gegründet vor rund zwei Jahren mit Sitz in der "Spielwarenstadt" Nürnberg, stellten den Journalisten ferngesteuerte Rennautos zur Probefahrt zur Verfügung.
Gelungener Abschluss waren die Fachgespräche mit den Produktmanagern der jeweiligen Bereiche. Infos aus erster Hand, Tipps für die Handhabung der Geräte und einen Ausblick auf Neuentwicklungen, all das wurde von den Journalisten interessiert aufgenommen. Abschließend kann ANSMANN ENERGY mit dem Verlauf des "Energy-Day" hochzufrieden sein. Es werde, so die einstimmige Einschätzung der Geschäftsleitung, bestimmt im kommenden Jahr eine Neuauflage geben!