Rund die Hälfte der befragten Privatpersonen sieht grundsätzlich die Möglichkeit, bei sich eine Solaranlage zu installieren. Ungefähr ein Viertel dieser Gruppe hat schon eine Solaranlage eingerichtet. Noch mal fast halb so viel beabsichtigt aber noch die Installation von Photovoltaik-Technologie. Es ist ein klarer Trend erkennbar, dass die Bereitschaft für eine Solaranlage steigt, je jünger die Befragten sind. Befragte aus den neuen Ländern sehen grundsätzlich weniger Möglichkeiten für die Einrichtung einer Photovoltaikanlage.
Potenziell Interessierte nennen zwar ökologische Gründe zur Einrichtung von Solaranlagen als häufigstes Argument. Gleiche Bedeutung haben aber auch finanzielle Gründe und Anreize wie die Förderung durch das EEG (Erneuerbare-Energien-Gesetz), die Photovoltaik-Systeme erschwinglich und rentabel machen. Die Möglichkeiten zur Förderung von Anschaffung und Betrieb von Solaranlagen sind einer großen Mehrheit bekannt. Nur junge Erwachsene weisen hier ein deutlich stärker ausgeprägtes Informationsdefizit auf. Dies lässt sich offensichtlich damit erklären, dass in dieser Altersgruppe (18-24 Jahre) noch weniger Bedarf nach einer Photovoltaik-Anlage und eine naturgemäß geringere finanzielle Ausstattung bestehen.
Zur T.I.P-Studie: insgesamt wurden 1.347 Personen telefonisch bundesweit befragt. Die Gesamtstichprobe weist ein Durchschnittsalter von ca. 52 Jahren auf und ist damit nahezu repräsentativ für die deutsche Wohnbevölkerung ab 15 Jahren. Der Befragungszeitpunkt lag vor den Ereignissen in Japan.
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