Über das offene Web Services Application Programming Interface (API) kann die APC DCPI Management Suite in andere Systeme und bestehende Dashboards integriert werden. So lassen sich Daten, Informationen zu Ereignissen sowie Alarmmeldungen aus InfraStruXure Central für IT- und Netzwerksysteme verfügbar machen, und Anwender können ihre bisherigen Benutzer-Schnittstellen nutzen.
"Die Möglichkeit, Daten aus verschiedenen IT- und Gebäudeleitsystemen in ein zentralisiertes Dashboard zusammenzufassen und darzustellen, ist essenziell, um Ausfallzeiten zu minimieren und die Energieeffizienz zu maximieren", erklärt John DiPippo, Senior Vice President Data Center Solutions, Services und Software bei APC by Schneider Electric. "Die ergänzten Funktionalitäten der APC DCPI Management Suite bieten ein zentrales Depot für kritische Informationen, und die fortgeschrittenen Simulationsfähigkeiten helfen besonders Kunden, die expandieren und wachsen möchten."
Der neue Modbus TCP Schnittstellen von InfraStruXure Central stellt eine standardisierte Methode dar, Informationen zur Stromversorgung auf Rackebene, Kühlung und Umgebungsdaten in Gebäudeleitsysteme zu integrieren, einschließlich Andover Continuum und TAC Vista von Schneider Electric. Mit Hilfe dieser Integration können die Management-Systeme, die physikalische Infrastruktur des White Space des Rechenzentrum mit der unterstützenden Gebäudeinfrastruktur verbinden. Mit der neuesten Version von InfraStruXure Central verfügen Rechenzentrumsbetreiber über eine umfassende Lösung zur Massenkonfiguration. Das erlaubt dem Betreiber, spezielle Konfigurationen zu erstellen, zu speichern und auf ähnliche APC-Geräte zu übertragen, die mit Hilfe einer Network Management Card ausgestattet sind.
Die steigenden Energiepreise machen die Einführung einer umfassenden und intelligenten Lösung zur Verwaltung der physikalischen Infrastruktur notwendig, denn so erhalten Rechenzentrumsbetreiber die für die Entwicklung, Überwachung und den Betrieb der Infrastruktur kritischen Informationen. Mit der APC-Lösung lässt sich der Energieverbrauch dokumentieren und den unterschiedlichen Geschäftseinheiten zuordnen. Der Capacity Manager bietet zudem ein Plug-In zur Verwaltung der Energiekosten (Energy Cost Management Report), womit sich der Energieverbrauch für Gerätegruppen sichtbar machen lässt. Zudem kann der Capacity Manager Abbildungen von Umgebungen mit Doppelböden erstellen und die Luftzirkulation von Perimeter- und In Row Cooling-Lösungen berechnen. Weiterhin werden Kühlungsprobleme, die zu Hot-Spots, reduzierter Verfügbarkeit und verminderter Leistung führen können, angezeigt. Bei der Empfehlung des besten Raums für neue Geräte und Racks werden nun auch Gewichtsgrenzen, Netzwerk- und Stromanschlüsse mit berücksichtigt.
InfraStruXure Central wird als Server-Appliance geliefert und ist in drei Kategorien (Basic, Standard und Enterprise) mit skalierbarer Leistung erhältlich. Alle Geräte sind vorab mit der neuen Klasse der Data Center Management Software ausgestattet, die Change Manager, Capacity Manger, Überwachungsmodule sowie ModBus TCP Output umfasst und durch Lizenzschlüssel aktiviert werden kann. APC bietet seinen Kunden zudem eine Reihe von Dienstleistungen sowie ein spezielles Trainingsprogramm zur Unterstützung der Kunden an.
Weitere Informationen sind unter http://www.apc.com/de verfügbar.