- Qualitätsmerkmale sind die Gene eines Produktes.
- Menschen selektieren Produkte aufgrund von Qualitätsmerkmalen, wie sie zum Beispiel in ISO/IEC 9126 definiert sind.
- Nur fitte also erfolgreiche Produkte können ihre Qualität an die Nachfolgegeneration vererben und weiter steigern.
Erfolgreiche Produkte sind im Sinne der Evolutionstheorie fit für ihre Umwelt - die Menschen. Die Entwicklung jeder weiteren Produktgeneration erfolgt mit dem Ziel ihre Qualität weiter für die Kunden zu steigern und die Marktposition auszubauen. "Aus evolutionstheoretischer Sicht sind Qualitätsmerkmale, wie sie zum Beispiel die ISO/IEC 9126 definiert, als Gene eines Produktes zu verstehen." sagt Steffen Eßers, Geschäftsführer von Apliki. Produkte mit ungenügender Qualität überleben den Kampf im Markt nicht. Auch für Produkte gilt jederzeit Darwins Erkenntnis des Survival of the Fittest. www.apliki.de
Evolution ist die Veränderung der vererbbaren Merkmale von Lebewesen oder von ihnen stammenden Artefakte, wie beispielsweise Software. Dieser Nachsatz ist oft nicht bekannt, obwohl mit ihm der Erfolg von Produkten für Menschen erklärbar ist.
"Survival of the Fittest" bedeutet auch in Bezug auf Artefakte, wie Software mit User Interface, dass nur die an ihre Umwelt - die Menschen - am besten angepassten Produkte überleben. Erfolg haben nur die Produkte im Markt, die mit ihren Ausprägungen in den Qualitätsmerkmalen die natürliche Selektion durch die Kunden überstehen.
Genießen Produkte die Gunst der Kunden, so ist der Hersteller in der Lage die Qualitätsmerkmale in der nächsten Produktgeneration weiter zu optimieren und seinen Marktanteil auszubauen. Umgekehrt sterben die Produkte aus, die der Markt nicht annimmt.
Vor diesem Hintergrund sind die Qualitätsmerkmale jedes Produktes als dessen Gene zu verstehen. Funktionalität, Zuverlässigkeit, Benutzbarkeit, Effizienz, Änderbarkeit und Übertragbarkeit heißen nach ISO/IEC 9126 die Hauptkriterien zur Bewertung von Softwarequalität. Mit Normen wie dieser steht ein Gen-Baukasten für erfolgreiche Produkte zur Verfügung.
"Diesen Gen-Baukasten und den evolutionären Prozess nutzen wir bei Apliki während der Entwicklung erfolgreicher Produkte im Auftrag der Hersteller aus" sagt Steffen Eßers. "Zum Beispiel entwickeln wir aus den Anforderungen verschiedene Prototypen und beobachten Anwender bei ihrer Selektion. Die Qualitätsmerkmale der Prototypen, welche die Nutzer am besten annehmen, fließen in die weitere Produktentwicklung ein."
Den evolutionären Prozess, den Produkte auf dem Markt durchleben, simuliert die Apliki mit ihren psychologischen Methoden bereits während der Entwicklung. Erfolgreiche Produkte sind kein Zufall.