„Wir haben viel getan, um dieses Ziel zu erreichen, und wir werden weiterhin viel für die Entwicklung in dieser Stadt tun“, erklärte Heidinger. Christine Fuchs hieß die Stadt herzlich willkommen im Kreis der AGFS und unterstrich: „Ich freue mich, die Stadt auf dem Weg zu noch mehr Nahmobilität zu unterstützen.“
Verkehrsminister Hendrik Wüst gratulierte der Stadt: „Die Aufnahme in die Arbeitsgemeinschaft ist eine schöne Anerkennung für das Engagement der Stadt Dinslaken bei der Förderung des Fuß- und Radverkehrs. Die Mitgliedschaft ist gleichzeitig Verpflichtung, weiter gute Bedingungen für umweltfreundliche Nahmobilität zu schaffen. Wenn unsere Rad- und Fußwege besser sind, können noch mehr Autos stehen bleiben. Das Verkehrsministerium gibt 2018 rund 36 Millionen Euro allein aus Landesmitteln für den Radverkehr aus – das sind sieben Millionen Euro mehr als im Vorjahr.“
Die Aufnahme wurde im Juni durch die Bereisungskommission des Landes befürwortet. Nach intensiver Bereisung per Fahrrad und zu Fuß wurde insbesondere die Entwicklung der Innenstadtachsen für die Nahmobilität hervorgehoben.
Die Mitgliedschaft gilt zunächst für sieben Jahre. Danach wird überprüft, welche Fortschritte bei der Infrastruktur, in der Kommunikation und bei Serviceangeboten für Radfahrer und Fußgänger gemacht wurden. „Als Mitglied der AGFS kann Dinslaken vom Erfahrungsaustausch mit anderen Städten profitieren und so die Förderung des Rad- und Fußverkehrs optimal vorantreiben.“ erklärt Christine Fuchs.
Die AGFS (Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte, Gemeinden und Kreise in NRW e.V.) ist seit 1993 aktiv und die älteste Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Nahmobilität in Deutschland. Aktuell zählt sie 83 Mitglieder – Tendenz steigend. Bis 2020 soll sie auf 100 Mitglieder wachsen.
Foto: Marcel Sturm, Stadt Dinslaken.