- arvato Systems implementiert neue hochverfügbare SAP-Systemlandschaft
- Nach dreimonatiger Projektlaufzeit gingen zum Jahresende insgesamt 21 SAP-Systeme in den Produktivbetrieb
Das Unternehmen mit Sitz in Regensburg hat zum Ende des vergangenen Jahres den Produktivbetrieb ihrer aktuell 21 SAP-Systeme freigegeben – nach einer Vorbereitungsphase von nur drei Monaten. Damit greifen rund 1.400 Anwender auf das neue, von arvato Systems betriebene SAP-ERP-System zu, in dem alle wesentlichen Geschäftsprozesse von der Warenwirtschaft bis zur Transportlogistik abgebildet sind. Darüber hinaus wurde auch eine durch den Forstbetrieb selbst entwickelte forstfachliche Applikationslandschaft übernommen.
In enger Abstimmung mit dem Kunden gelang dabei ein reibungsloser Umzug (Transition) der fünf bestehenden SAP-Landschaften auf die von arvato Systems bereitgestellte neue IT-Plattform. Dieser Projektabschnitt beinhaltete – je nach SAP-Systemlandschaft – neben dem Plattformwechsel auch die Unicodekonvertierung sowie einen SAP-Releasewechsel.
Nach der erfolgreichen Implementierung der hochverfügbaren Systemlandschaft wird die Bayerische Staatsforsten AöR ihre SAP-Systeme für mehrere Jahre von arvato Systems betreiben lassen. Der IT-Dienstleister übernimmt in diesem Zeitraum vom Standort Leipzig aus die SAP-Basisbetreuung sowie die Administration aller Hard- und Softwarekomponenten. Die Gesamtlandschaft befindet sich dabei in zwei Rechenzentren des Forstunternehmens am Standort in München.
Die Bayerischen Staatsforsten, die 2.700 Mitarbeiter beschäftigt, wurde 2005 als Anstalt öffentlichen Rechts gegründet und bewirtschaftet mit über 800.000 Hektar ein Drittel der Waldfläche Bayerns. Der Forstbetrieb erntet auf diesem Areal pro Jahr rund fünf Millionen Kubikmeter Holz.