Die Energiewende in Deutschland kann nur mit einem massiven Ausbau der Windenergie erreicht werden. Bisher kommen allerdings lediglich 23,7 Prozent des Stroms aus WEA*, und selbst die Leistungsfähigkeit dieser Anlagen wird nicht annähernd ausgeschöpft. Eine Ursache dafür sind Unwuchten an den Rotorblättern, die den Ertrag oft deutlich mindern. Durch den Einsatz kapazitiver Beschleunigungssensoren von ASC könnten Anlagenbetreiber diese Unwuchten jetzt schnell erkennen und Abhilfe schaffen.
Die Sensoren erfassen die für Windenergieanlagen kritischen Schwingungen optimal und geben so Aufschluss über aerodynamische oder massebedingte Unwuchten an den Rotorblättern. Diese können z. B. durch Eisbildung oder Erosion entstehen und haben enorme Auswirkungen auf die Effizienz der WEA. Während massebedingte Unwuchten in erster Linie Schäden an der Anlage verursachen, mindern aerodynamische Unwuchten zusätzlich den Stromertrag. Bei einer 2 MW-Anlage liegen die mittleren Ertragsverluste durch Unwuchten bei 20.000 Euro im Jahr**.
Die volle Leistungsfähigkeit erzielen Windenergieanlagen deshalb nur, wenn regelmäßig Unwuchtmessungen durchgeführt werden. Kapazitive Beschleunigungssensoren von ASC spielen dabei eine Schlüsselrolle, denn sie erfassen die für WEA kritischen Schwingungen optimal. Die triaxialen Beschleunigungssensoren ASC 5511LN und ASC 5515LN bieten nicht nur höchste Signal- und Amplitudenauflösungen von