„Bei den heutigen Speicheranforderungen ist es wichtig, verschiedene Technologien integrieren zu können. Somit können wir unseren Kunden immer ein auf seine Bedürfnisse maßgeschneidertes Archivsystem liefern, bei dem auch der Kosten- und Nutzen-Aspekt zu 100 Prozent berücksichtigt ist“, erklärt Johann Deters, Geschäftsführer der ASM GmbH & Co. KG. Durch die Abwärtskompatibilität der neuen Formate ist es möglich, bestehende CD- und DVD-Datenbestände gemeinsam mit HD-DVD- oder Blu-ray-Medien in einer Jukebox mit nur einem Laufwerk zu bearbeiten. Dadurch lassen sich deutlich Kosten einsparen, da für einen solchen Mischbetrieb bisher mindestens zwei Jukeboxen nötig waren.
Gerade im High-Volume-Bereich mit Speichersystemen ab 100 Terabyte (TB) können die Blaulichtlaser-Medien PDD, UDO, HD-DVD und Blu-ray ihre Vorteile der hohen Speicherkapazität und dem guten Preis-Leistungs-Verhältnis ausspielen. Zudem kann der Anwender auf kleinstem Raum bis zu 150 TB Datenmaterial in nur einer Jukebox verwalten. Alle bislang verfügbaren Blaulichtlaser-Discs sind auch als einmal beschreibbare (WORM-) Datenträger erhältlich und eignen sich mit einer Medienlebensdauer von einigen Jahrzehnten hervorragend zur revisionssicheren Langzeitarchivierung. Wobei die Erfahrung zeigt, dass nach einem Zeitraum von bereits acht Jahren die IT-Infrastruktur und -Technologie in einem Unternehmen überholt und somit eine Migration der Daten empfehlenswert ist.
Die Preise der einzelnen Blaulichtlaser-Medien bewegen sich zwischen 20 und 50 Euro pro Stück.