Ziel der Einführung des digitalen Archivs ist die vollständige Verfügbarkeit kompletter Geschäftsabläufe per Knopfdruck. Lange Suchprozesse in verschiedensten Archiven, Ordnern und Servern sollen somit der Vergangenheit angehören. Alle Dokumente wie beispielsweise Kundenaufträge, Exportpapiere, Rechnungen, Lieferscheine oder sonstiger Schriftverkehr sollen in einem Dokumenten Management System gespeichert und von dort aus zur Revisionssicherheit auf die optische Jukebox geschrieben werden. Die Steuerung und Verwaltung dieser Abläufe übernimmt die DMS- und Archivlösung PAM-STORAGE(r) von der H&S Heilig und Schubert Software AG. Sitz der deutschen Niederlassung ist die H&S Heilig und Schubert Informations-Management GmbH, Schwabach/Nürnberg, die mit ASM eine Technologie-Partnerschaft geschlossen hat. Olymp entschied sich aufgrund der hohen Flexibilität und der offenen Datenbank-Struktur der Software für das Archiv-System PAM-STORAGE(r) von H&S.
"Bei einem jährlichen Absatz von rund dreieinhalb Millionen Herrenhemden in nationale und internationale Märkte ergeben sich unzählige Dokumente. Angefangen von der Materialbeschaffung über die Produktion bis hin zum Vertrieb. Mit der neu geschaffenen Archivlösung können wir die Dokumente aus den einzelnen Bereichen untereinander in Beziehung bringen und somit den jeweiligen Abteilungen alle benötigten Informationen adhoc zur Verfügung stellen", erklärt Thomas Gerlach, Projektleiter DMS bei Olymp. "Dabei wird uns die ASM-Jukebox in Kombination mit der Softwarelösung PAM-STORAGE(r) zuverlässig unterstützen".
Sobald die Dokumente digitalisiert sind oder bereits elektronisch vorliegen, wie beispielsweise Packzettel oder Geschäftsbriefe, speichert das System diese auf einem der Jukebox vorgeschaltetem Festplattenspeicher. Von dort aus werden die Daten parallel auf die Medien innerhalb der Jukebox geschrieben. Auf den einmalbeschreibbaren Medien sind die Daten revisionssicher gespeichert und über mehrere Jahrzehnte vor Viren, UV-Strahlung und anderen äußeren Einflüssen geschützt. Zusätzlich erstellt der Administrator eine Sicherheitskopie, die er in einem Datensafe aufbewahrt. Der Zugriff auf die gespeicherten Dokumente wird über das im DMS realisierte Berechtigungskonzept gesteuert.