Den LTM 1160-5.2 schaffte Alborn für ein Projekt an. „Für dieses Projekt ist Schwerlast gefordert. Deshalb haben wir uns für den 180-Tonner entschieden“, sagt Herbert Laumann, Fuhrparkverantwortlicher und „IHK geprüfter Fahrezugkranführer“ des Unternehmens. „Der variable Ballastradius VarioBallast und die variable Abstützbasis VarioBase waren für uns weitere ausschlaggebende Entscheidungskriterien.“ Dank VarioBallast lässt sich der Schwenkradius des Krans variieren: Er kann somit beispielsweise auch auf beengten Stellflächen, etwa in schmalen Gassen, agieren. Und durch das variable Abstützprogramm VarioBase lässt sich jede der Stützen des Mobilkrans individuell positionieren. Auch das erhöht seine Einsatzmöglichkeiten.
Schwergewicht mit hoher Flexibilität
Ein weiterer großer Vorteil des Neuen ist der abnehmbare Teleskopausleger: „Wir haben dabei an die Zukunft gedacht“, so der Geschäftsführende Gesellschafter Helmut Alborn. „Für schnelle Einsätze und eine hohe Flexibilität ist es hilfreich, den Kran auf ein Gesamtgewicht unter 40 Tonnen abrüsten zu können.“
Auf Grund des Unterschreitens des Gesamtgewichtes von 40 Tonnen vereinfacht sich das Genehmigungsverfahren für Großraum- und Schwertransporte, wozu auch die Autokrane zählen, erheblich. Der Kran ist somit in kürzerer Frist einsatzbereit. Der Ausleger wird separat zum Einsatzort transportiert und dort wieder montiert.
Unternehmerischer Mut in der Coronakrise
Der neue LTM 1160-5.2 ist der größte Kran im Fuhrpark. Die Verantwortlichen trafen die Entscheidung, die Anschaffung zu stemmen, während des Corona-Shutdowns und setzten damit ein Zeichen für unternehmerischen Mut. „Unser Unternehmen ist über 128 Jahre alt. Wir denken langfristig.“, begründet Personalleiterin Uta C. Alborn den Schritt. „Deshalb haben wir beispielsweise auch trotz Corona zwei Auszubildende eingestellt.“