- Verbandschef fordert stabile Rahmenbedingungen für den Winter
- Möglichmachen müsse wieder Maxime des politischen Handelns werden
- Reinhard Pfeiffer neu im Vorstand
- In seiner Rede betonte Harting die Rolle der Messen in Deutschland: „Stabile Rahmenbedingungen sind wichtiger als finanzielle Unterstützung des Staates in Millionen- oder gar Milliardenhöhe. Die Forderungen der Messewirtschaft sind klar – und kosten kein Geld: Mehr denn je muss sich die Politik in Deutschland darauf fokussieren, Rahmenbedingungen zu stabilisieren, um hierzulande Sicherheit für Planungen zu geben. Die Messe ist als Treffpunkt für Gestalter und als Schaufenster für Innovationen unverzichtbar. Allein 2022 gibt es in Deutschland fast 20 Messen, die sich mit Energie befassen. In einer Zeit, in der wir über Energiesicherheit, Energieunabhängigkeit, Ausbau der Erneuerbaren intensiver diskutieren denn je verschenkt die Politik einen guten Teil der Lösung des Problems, wenn sie Messen unmöglich macht.“
Die Mitgliederversammlung des Verbands hat außerdem Reinhard Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH, als neues Vorstandsmitglied gewählt. Pfeiffer folgt auf Klaus Dittrich, der im Juli altersbedingt als Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München GmbH ausscheidet.
In den AUMA-Vorstand wiedergewählt wurden Hermann Giesser, Geschäftsführer der Johannes Giesser Messerfabrik GmbH, Philip Harting, Vorstandsvorsitzender der HARTING Technologiegruppe, Thomas Kaeser, Vorstandsvorsitzender der Kaeser Kompressoren SE, Oliver P. Kuhrt, Geschäftsführer der Messe Essen GmbH, Wolfgang P. Marzin, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Frankfurt GmbH, und Andreas Müller, Geschäftsführer der Doepke Schaltgeräte GmbH. Aus dem AUMA-Vorstand ausgeschieden ist neben Klaus Dittrich auch Robert Andreas Hesse, Geschäftsführer der Möbel Hesse GmbH. Neues AUMA-Mitglied ist bereits seit Jahresbeginn die GSTT Deutsche Gesellschaft für das grabenlose Bauen und das Instandhalten e.V.