Die Initiative Science Based Targets (SBTi) ist eine Zusammenarbeit zwischen dem Carbon Disclosure Project (CDP), dem Global Compact der Vereinten Nationen (UNGC), dem World Resources Institute (WRI) und dem World Wide Fund For Nature (WWF). Ziel der SBTi ist es, wissenschaftsbasierte Klimaziele in privaten Unternehmen zu fördern und ihre Treibhausgasemissionen im Einklang mit dem Pariser Abkommen und dem 1,5-Grad-Ziel systematisch zu reduzieren.
„Wir haben uns klare Ziele in Scope 1 und 2 gesetzt, um unsere direkten Emissionen an unseren Standorten bis 2030 zu halbieren. Neben dem Beitritt zur SBTi beschäftigen wir uns aktiv mit Nachhaltigkeitsthemen, die die gesamte Wertschöpfungskette betreffen. Wir haben die größte Chance, etwas zu bewirken, indem wir sicherstellen, dass möglichst energieeffiziente und intelligente Beleuchtungslösungen auf dem Markt installiert werden. 90 % unserer Klimaauswirkungen entstehen während der Nutzungsphase der Produkte“, erklärt Henrik Håkansson, CEO von Aura Light.
Zusätzlich zu den SBTi-Zielen hat Aura Light Nachhaltigkeitsziele umgesetzt, die in der Agenda 2030 und den UN-Zielen für nachhaltige Entwicklung verankert sind. Dabei geht es um bezahlbare und saubere Energie (Ziel 7), Industrie, Innovation und Infrastruktur (Ziel 9) und nachhaltige/r Produktion und Konsum (Ziel 12).
„Wir haben uns zum Beispiel zum Ziel gesetzt, die Energieeffizienz unserer Produkte bis 2030 von durchschnittlich 120 Lumen pro Watt auf 140 zu steigern und den Anteil der Produkte mit intelligenter Steuerung zu erhöhen, um sicherzustellen, dass diese nicht unnötig leuchten", erläutert Henrik.
„Mit unserem eigenen Fertigungsstandort in Vimmerby, Südschweden, sind wir in der Lage, unseren Kunden kundenspezifische Beleuchtungslösungen speziell für die Beleuchtungssanierung anzubieten. Dadurch können vorhandene Installationen und Materialien ressourcenschonend beim Umstieg auf eine energieeffiziente Beleuchtung weiterverwendet werden.
Unsere wichtigste Aufgabe ist es, unsere Kunden bei der nachhaltigen Produktauswahl zu unterstützen und zu beraten. Das bedeutet sowohl wirtschaftlich eine rentable Entscheidung zu geringem Energieverbrauch als auch die Schaffung von gutem Licht für Wohlbefinden und Gesundheit“, schließt Henrik.