Im Vergleich zu den früheren Versionen wurden bei DIMOS 2.0 unter anderem die grafische Benutzeroberfläche neu gestaltet, die Behandlung von kombinierten Schichten vereinfacht und die Möglichkeiten zur Berechnung von Spannungsabhängigkeit verbessert. In der Simulation kann nun die Lage der Elektroden variiert werden, wobei erstmals ein realistisches Spannungsmodell (gegenüber der sonst gebräuchlichen Verschiebungsdichte) verwendet und die Spannung inklusive eventueller Spannungsabfälle durch Zwischenschichten berücksichtigt wird. Weiterhin lassen sich beispielsweise im Zusammenhang mit Polarisationsfolien Messdaten direkt integrieren. "DIMOS 2.0 ist weltweit unangefochten das leistungsfähigste Programm zur Simulation von Displayeigenschaften und zeichnet sich durch eine große Flexibilität in Hinblick auf die veränderbaren Parameter aus", erklärt Jürgen Kreis, Direktor für Sales & Marketing der autronic-MELCHERS GmbH. "Die Vorhersagegenauigkeit der Software ist sehr groß. Die Abweichungen der Simulationsergebnisse von den Messungen an den fertigen Modulen liegt meist innerhalb der Messtoleranz der Display-Mess-Systeme. Den Bedarf an DIMOS sehen wir übrigens in dem Maße steigen, wie die Zahl kundenspezifischer Displayentwicklungen auf Kosten von Standardmodulen weiter zunimmt." Basierend auf einer Datenbank mit den Eigenschaften von Flüssigkristallmaterialien, Gläsern, Polarisationsfolien etc. werden auf einer grafischen Benutzeroberfläche Displays als "Stack" schichtweise aufgebaut. Durch die Möglichkeit zur Variationen verschiedenster Parameter kann der Einfluss jeder Größe direkt in Bezug auf die Auswirkung auf die elektro-optische Eigenschaften des Displays evaluiert werden. So wird z.B. durch die Variation von LC-Schichtdicke und Spannung über die Berechnung des Deformationsverhaltens der Kristalle das Transmissionsverhalten des "Stacks" ermittelt. Auf diese Weise erhält man unter anderem Kennlinien, die einen Hinweis auf die optimale Betriebsspannung und Einflüsse von Schichtdickenschwankungen für das Modul geben. Auch die Blickwinkelabhängigkeit von Farbe und Luminanz und die daraus resultierende Kontrastverteilung eines Displays können simuliert werden. Die Darstellung erfolgt in der bei Messgeräten üblichen Polarkoordinatendarstellung oder in weitergehenden Repräsentationen wie Farbkoordinatensystemen und tabellarischen Darstellungen, analog zu den Ausgabemöglichkeiten der autronic-MELCHERS Display-Mess-Systeme. Neben diesen Informationen über die optische Erscheinung eines LCD-Moduls sind auch viele weitergehende Berechnungen möglich, so z.B. das temperaturabhängige Verhalten der Komponenten in Bezug auf Schaltzeiten, Blickrichtungsabhängigkeiten oder Maximalkontrast. Zu der Versionsbezeichnung DIMOS 2.0 erläutert Jürgen Kreis: "Ausgehend von der 1987 als weltweit ersten kommerziell verfügbaren Simulationssoftware für LCDs hat die autronic-Melchers GmbH dieses Produkt kontinuierlich verbessert und entsprechende Versionen verfügbar gemacht. Version 1.0 von DIMOS for Windows erschien 1996, und der letzte Release vor 2.0 war lediglich 1.6h. In konservativer Weise haben wir die Produktreleases über all die Jahre nicht mit den heute üblichen Versionssprüngen "verziert", so dass die an sich unscheinbare Version 2.0 nunmehr die in wesentlichen Teilen komplett re-programmierte Fassung eines weltweit erfolgreich eingeführten Produkts darstellt."
Reißbrett für LCDs
Im Vergleich zu den früheren Versionen wurden bei DIMOS 2.0 unter anderem die grafische Benutzeroberfläche neu gestaltet, die Behandlung von kombinierten Schichten vereinfacht und die Möglichkeiten zur Berechnung von Spannungsabhängigkeit verbessert. In der Simulation kann nun die Lage der Elektroden variiert werden, wobei erstmals ein realistisches Spannungsmodell (gegenüber der sonst gebräuchlichen Verschiebungsdichte) verwendet und die Spannung inklusive eventueller Spannungsabfälle durch Zwischenschichten berücksichtigt wird. Weiterhin lassen sich beispielsweise im Zusammenhang mit Polarisationsfolien Messdaten direkt integrieren. "DIMOS 2.0 ist weltweit unangefochten das leistungsfähigste Programm zur Simulation von Displayeigenschaften und zeichnet sich durch eine große Flexibilität in Hinblick auf die veränderbaren Parameter aus", erklärt Jürgen Kreis, Direktor für Sales & Marketing der autronic-MELCHERS GmbH. "Die Vorhersagegenauigkeit der Software ist sehr groß. Die Abweichungen der Simulationsergebnisse von den Messungen an den fertigen Modulen liegt meist innerhalb der Messtoleranz der Display-Mess-Systeme. Den Bedarf an DIMOS sehen wir übrigens in dem Maße steigen, wie die Zahl kundenspezifischer Displayentwicklungen auf Kosten von Standardmodulen weiter zunimmt." Basierend auf einer Datenbank mit den Eigenschaften von Flüssigkristallmaterialien, Gläsern, Polarisationsfolien etc. werden auf einer grafischen Benutzeroberfläche Displays als "Stack" schichtweise aufgebaut. Durch die Möglichkeit zur Variationen verschiedenster Parameter kann der Einfluss jeder Größe direkt in Bezug auf die Auswirkung auf die elektro-optische Eigenschaften des Displays evaluiert werden. So wird z.B. durch die Variation von LC-Schichtdicke und Spannung über die Berechnung des Deformationsverhaltens der Kristalle das Transmissionsverhalten des "Stacks" ermittelt. Auf diese Weise erhält man unter anderem Kennlinien, die einen Hinweis auf die optimale Betriebsspannung und Einflüsse von Schichtdickenschwankungen für das Modul geben. Auch die Blickwinkelabhängigkeit von Farbe und Luminanz und die daraus resultierende Kontrastverteilung eines Displays können simuliert werden. Die Darstellung erfolgt in der bei Messgeräten üblichen Polarkoordinatendarstellung oder in weitergehenden Repräsentationen wie Farbkoordinatensystemen und tabellarischen Darstellungen, analog zu den Ausgabemöglichkeiten der autronic-MELCHERS Display-Mess-Systeme. Neben diesen Informationen über die optische Erscheinung eines LCD-Moduls sind auch viele weitergehende Berechnungen möglich, so z.B. das temperaturabhängige Verhalten der Komponenten in Bezug auf Schaltzeiten, Blickrichtungsabhängigkeiten oder Maximalkontrast. Zu der Versionsbezeichnung DIMOS 2.0 erläutert Jürgen Kreis: "Ausgehend von der 1987 als weltweit ersten kommerziell verfügbaren Simulationssoftware für LCDs hat die autronic-Melchers GmbH dieses Produkt kontinuierlich verbessert und entsprechende Versionen verfügbar gemacht. Version 1.0 von DIMOS for Windows erschien 1996, und der letzte Release vor 2.0 war lediglich 1.6h. In konservativer Weise haben wir die Produktreleases über all die Jahre nicht mit den heute üblichen Versionssprüngen "verziert", so dass die an sich unscheinbare Version 2.0 nunmehr die in wesentlichen Teilen komplett re-programmierte Fassung eines weltweit erfolgreich eingeführten Produkts darstellt."