Synchrony Payment Hub stellt eine Reihe von Modulen für das SEPA-Projekt zur Verfügung. Diese greifen konzeptionell die spezifischen Voraussetzungen von SCT- (SEPA Credit Transfer) und SDD-Anweisungen (SEPA Direct Debit) auf. Hierzu zählen Prozesse für Collaboration, Zustellung und Compliance. Die SOA-basierte Lösung nimmt die funktionellen oder technischen Dienste in Anspruch, die zur Abwicklung von Zahlungsströmen erforderlich sind.
Durch das modulare Design deckt Synchrony Payment Hub sämtliche Anforderungen im SEPA-Kontext ab – Collaboration zwischen Banken und Unternehmen genauso wie zwischen Banken und Clearing-Systemen. Darüber hinaus lässt sich die Lösung so erweitern, dass sie praktisch jeden Bankenprozess unterstützt, der den sicheren Austausch von sensiblen Dokumenten oder Daten erfordert. Aufgrund dessen ist die Lösung zeitlos und kann dem Bankensektor anhaltende Stärkung bieten.
Das SEPA-Projekt zielt darauf ab, Eurozahlungen innerhalb der Eurozone als inländische Zahlungen zu behandeln und die gegenwärtige Unterscheidung zwischen inländischen und grenzübergreifenden Zahlungen zu beseitigen. Um dies zu erreichen, müssen Finanzinstitute ihre IT-Systeme anpassen und manuelle Prozesse automatisieren und harmonisieren. Die Veröffentlichung von Regelwerken und Richtlinien soll detailliertere Angaben dazu machen, wie die neuen Zahlungsinstrumente zu implementieren sind – insbesondere im Hinblick auf SCT und SDD. Darüber hinaus enthalten sie Aussagen dazu, wie sich diese Zahlungssysteme weiter entwickeln.
„Der europäische Zahlungsverkehrsausschuss hat seine Erwartungen an das Programm zum einheitlichen Zahlungsverkehrsraum klar skizziert”, erklärt Laurent Menard, Vice President of Financial Solutions Marketing bei Axway. „Mit Synchrony Payment Hub helfen wir Finanzinstituten, diesen Anforderungen zu entsprechen und gleichzeitig Kosten zu senken, denn die Lösung nutzt unsere führende Technologie in Sachen B2B-Collaboration äußerst effektiv.“